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DWS-Analyse: Märkte weit aus dem Fenster gelehnt

Die Schätzungen für Unternehmensgewinne und das Wirtschaftswachstum sind seit Jahresbeginn eingebrochen. Den Aktienkursen sieht man das laut DWS-Einschätzung nicht an – doch möglicherweise sind die Märkte bereits zu weit gelaufen.

An der Börse werden Erwartungen gehandelt, die Zukunft zählt. Die Basis für den Großteil der Erwartungen sind jedoch, wie DWS warnt, "historische Daten. Andernfalls gäbe es keine Kursausschläge mehr, wenn Firmen oder Volkswirtschaften überraschende Zahlen berichteten. Fußen diese Überraschungen nicht auf Einmaleffekten, haben sie einen entsprechenden Einfluss auf die Prognosen. Das Dilemma der Marktteilnehmer im Zuge der Corona-Krise ist es nun zu unterscheiden, inwieweit die aktuellen Zahlen Einmalcharakter haben oder noch in künftige Quartale hineinwirken werden."

Der aktuelle "Chart der Woche" von DWS zeigt laut Einschätung des Fonds-Hauses, wo es beim Aufeinandertreffen von Schätzungen und Marktentwicklungen noch knirschen könnte. Zum Chart selbst geht es entweder hier, oder indem Sie einfach ins Bild oben klicken. (hw)

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