Versicherungskammer erhöht Windportfolio-Exposure
Encavis Asset Management baut das Windportfolio für den Großanleger Versicherungskammer weiter aus.
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Encavis Asset Management, eine Tochtergesellschaft des im MDAX notierten Wind- und Solarparkbetreibers Encavis AG, berät den Konzern Versicherungskammer beim Erwerb eines deutschen Windparks mit einer Gesamtleistung von 23,6 Megawatt (MW). Der Kauf wird über deren Spezialfonds Encavis Infrastructure Fund III (EIF III) abgewickelt. Entwickelt und realisiert wurde der Park von der UKA-Unternehmensgruppe. Darüber informiert Encavis per Aussendung.
Encavis Asset Management verantwortet die Strukturierung des gesamten Projekts und übernimmt die kaufmännische Betriebsführung, das Energiemanagement, das Accounting und das Controlling des Windparks.
Die technische Betriebsführung übernimmt die UKB Umweltgerechte Kraftanlagen Betriebsführung GmbH.
Über das Projekt
Der Windpark besteht insgesamt aus vier Windenergieanlagen (WEA). Drei Vestas-WEA vom Typ V150 - 6,0 MW befinden sich in der Gemeinde Treplin und sind seit Februar 2022 in Betrieb. Eine weitere Vestas-WEA vom Typ V150 - 5,6 MW befindet sich am Standort Gusow und produziert bereits seit April letzten Jahres grünen Strom. Der gesamte Windpark versorgt rund 27.700 Haushalte mit grünem Strom und spart jährlich über 30.500 Tonnen CO2 ein.
„Durch diesen Zukauf erweitern wir unser Portfolio. Mit dem konsequenten Ausbau der Erneuerbaren Energien leistet die Versicherungskammer einen aktiven Beitrag zur CO2-Vermeidung und somit zum Klimaschutz. Wir unterstützen damit zudem die Versorgungssicherheit in Deutschland. Wir freuen uns auf die bewährte Zusammenarbeit mit unserem Partner Encavis", kommentiert Georg Distler, Leiter Investments Infrastruktur Konzern Versicherungskammer.
Karsten Mieth, Vorstandssprecher der Encavis Asset Management, ergänzt: „Wir freuen uns gemeinsam mit unserem langjährigen Geschäftspartner UKA-Unternehmensgruppe, eine weitere Transaktion realisiert zu haben. Durch die hervorragende Zusammenarbeit konnte das Fondsportfolio des EIF III durch einen hochwertigen Windpark komplementiert werden.“ (aa)