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VBV: Diese Performance lieferte Österreichs Platzhirsch

Die VBV-Gruppe konnte vergangenes Jahr zwar bei vielen betrieblichen Kennzahlen Erfolge verzeichnen, musste jedoch beim wichtigsten Kriterium "Performance" dem äußerst schwierigen Anlagejahr 2022 und den damit einhergehenden, fallenden Aktien- und Anleihekursen, Tribut zollen.

Mag. Andreas Zakostelsky, VBV
Mag. Andreas Zakostelsky, VBV-Gruppe: „Das Jahr 2022 war für alle Finanzdienstleister eine ganz besondere Herausforderung. Das alles hat sich entsprechend negativ auf die Staatsanleihen und die Aktienmärkte ausgewirkt. Die Ergebnisse schlagen sich auch bei uns nieder."
© Richard Tanzer, VBV

Österreichs größter Anbieter auf dem Gebiete der Pensions- und Vorsorgekassen, was das verwaltete Vermögen anbelangt, konnte sich wie der Rest der Branche den fallenden Märkten des vergangenen Jahres nicht entziehen und muss dieser Tage sowohl für die Pensions-, als auch die Vorsorgekasse ein nennenswertes Minus bei der 2022er-Performance berichten.

Pensionskasse im Schnitt
„Mit einer Performance von Minus 9,68 Prozent liegen wir in etwa im Schnitt aller heimischen Pensionskassen“, sagt Gernot Heschl, Vorstandsvorsitzender der VBV-Pensionskasse und für die Veranlagung zuständig.  Zum Vergleich: Österreichs Pensionskassen verzeichneten laut Fachverband der Pensionskassen in der Wirtschaftskammer im Durchschnitt ein Minus von 9,67 Prozent (vorläufige Zahlen). Die VBV-Pensionskasse verwaltete per 31.12.2022 ein Vermögen von mehr als acht  Milliarden Euro für rund 366.000 Berechtigte.

Vorsorgekasse relativ besser
Den Verwerfungen an den Finanzmärkten konnte sich auch die VBV-Vorsorgekasse nicht entziehen. Sie erzielte im Geschäftsjahr 2022 eine Performance von Minus 6,68 Prozent und liegt damit besser als die Konkurrenz: Zum Vergleich: Der Branchendurchschnitt in Österreich liegt für die Vergleichsperiode 2022 laut Fachverband bei minus 7,6 Prozent.

Die VBV-Vorsorgekasse, in der die Gelder der Abfertigung NEU fließen, konnte im abgelaufenen Jahr das verwaltete Vermögen auf knapp 5,5 Milliarden Euro ausbauen. „Als führende heimische Vorsorgekasse betreuen wir mittlerweile mehr als drei Millionen Menschen in Österreich“, erklärt Mag. Andreas Zakostelsky, Generaldirektor der VBV-Gruppe. Die VBV-Vorsorgekasse  betreut rund jeden dritten Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Selbständigen in Österreich. Seit Beginn der OeKB Performancemessung 2004 konnte die VBV-Vorsorgekasse mit einer Performance von + 2,35 Prozent p.a. über diesen langfristigen Zeitraum ein besseres Ergebnis erzielen, als der Durchschnitt der Vorsorgekassen (OeKB Zahlen Stand 30.9.2022).

„Wichtig ist es mir hier zu betonen: Im System Abfertigung NEU gibt es durch die Bruttokapitalgarantie ein Sicherheitsnetz. Das bedeutet, dass das in die Vorsorgekasse einbezahlte Kapital garantiert ist – es kann nie weniger werden, als der eingezahlte Beitrag“, betont Zakostelsky. (aa)

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