Tabuthema: So denken die Deutschen über Erben und Vererben
Die Bereitschaft, sich mit dem eigenen Nachlass auseinanderzusetzen, nimmt ab – während die vererbten Vermögen immer größer werden und ihre Struktur zunehmend komplexer wird. Das zeigt eine aktuelle Studie der Deutschen Bank.
Laut der repräsentativen Deutsche-Bank-Studie "Erben und Vererben 2024", die in Zusammenarbeit mit dem Institut für Demoskopie Allensbach durchgeführt wurde, beschäftigen sich 64 Prozent der Bundesbürger "ungern" mit dem Thema Erben und Vererben. 2018 lag dieser Wert noch bei 60 Prozent.
Obwohl sich inzwischen 41 Prozent der Befragten mehr Offenheit beim Thema Nachlass wünschen, spiegelt sich das in der Realität kaum wider: Nur 32 Prozent der Erben gaben an, im Vorfeld offen mit allen Beteiligten über den Nachlass gesprochen zu haben – ein Rückgang gegenüber den 35 Prozent aus dem Jahr 2018.
Die wichtigsten Ergebnisse der Studie finden Sie in unserer Fotostrecke oben. (mb)