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Milliardenschwere Fusion im Volksbankensektor

Die Bereinigung unter den Volksbanken geht weiter, da ein neuer Zusammenschluss zweier bekannter Häuser bekannt wurde.

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© M. Schuppich / stock.adobe.com

Im deutschen Genossenschaftssektor steht eine Großfusion bevor. Die Volksbank BraWo und die Volksbank Magdeburg wollen fusionieren. Es entsteht ein Institut mit einer Bilanzssumme von sieben Milliarden Euro. Das ist einem Bloomberg-Bericht zu entnehmen.

Die Vorstände und Aufsichtsräte der beiden Banken haben sich einstimmig für eine Fusion ausgesprochen, teilten sie am Mittwoch mit. Die Namen Volksbank BraWo und Volksbank Magdeburg bleiben bestehen. Verwaltungssitze werden Magdeburg und Braunschweig. Und die Arbeitsplätze der fast 900 Mitarbeiter bleiben erhalten, wie es weiter hieß. 

Mit der Transaktion setzt sich die Konsolidierung im genossenschaftlichen Bankensektor fort. Fusionsbedingt fielen allein im vergangenen Jahr insgesamt 35 Institute weg, wodurch die Anzahl der Banken auf 737 sank. Als Treiber für Fusionen im Sektor gelten der Trend zur Digitalisierung und hohe regulatorische Anforderungen, die den Druck vor allem auf kleinere Institute erhöhen.

Der rechtliche Zusammenschluss von Volksbank BraWo und von Volksbank Magdeburg wird rückwirkend zum 1. Januar angestrebt, die technische Verschmelzung soll im Herbst 2023 erfolgen. Die Zustimmung der jeweiligen Vertreterversammlungen ist für Juni 2023 vorgesehen.

“Die angestrebte Fusion ergibt zahlreiche Vorteile für alle Beteiligten und ist der logische nächste Schritt in der Entwicklung beider Banken”, sagte Jürgen Brinkmann, Vorstandsvorsitzender der Volksbank BraWo.

Die Verbindung der beiden Banken war bereits in der Vergangenheit eng. Die einstige Volksbank Braunschweig war Anfang der 1990er Jahre Partnerbank der Magdeburger Volksbank. Bis Herbst 1993 bekleidete zudem ein Vorstand Doppelmandate in den Gremien aus Magdeburg und Braunschweig. (aa)

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