Jahresende mit Institutional Money – jetzt auch digital als E-Magazin
Die vierte Ausgabe von Institutional Money 2024 steht ab sofort auch als digitale Version zu Verfügung. Wenn Sie das Magazin also auf dem Schreibtische vergessen haben, hoffen wir, dass Sie zumindest Ihr Smartphone oder Tablet dabei haben ...
Das erste Viertel des 21. Jahrhunderts geht dieser Tage seinem Ende entgegen. Man kann nicht sagen, dass es – insbesondere zuletzt – ruhige Jahre waren. Egal ob man den chinesischen Spruch "mögest Du in interessanten Zeiten leben" als Fluch oder Wunsch unter Freunden empfindet (letzteres wahrscheinlich eher unwahrscheinlich): Er ist auf jeden Fall eingetreten.
In der letzten Ausgabe dieses Zeitabschnittes widmen wir uns am Cover deshalb einem der wichtigsten geoökonomischen Trends von Gegenwart und Zukunft: Dem Kampf zwischen Globalisierung und Deglobalisierung. Hans Heuser, Mitglied der Chefredaktion, hat in diesem Zusammenhang die großartige London Business School-Ökonomin, Hélène Rey, für das Cover interviewt. Neben ihren Zweifeln zu landläufigen Einschätzung von freien Wechselkursmechanismen, lautet eine ihrer Kernaussagen: "Deglobalisierung ist irreführend".
Analyse für 2025
Gerhard Führing und Mamdouh El-Morsi gehen in ihrem Brief der Herausgeber der Frage nach, in wie fern die Wahl des kapitalmarktfreundlichen, designierten US-Präsidenten Donald Trump einen Grund zur Euphorie darstellt, oder nicht.
Unerwartet, aber nicht unsympathisch emotional zeigt sich Hanne Borst, Mitglied der Geschäftsführung un Head of Retirement WTW Deutschland für die betriebliche Form der Altersvorsorge: "Die bAV begeistert mich", erklärt sie Anke Demboswki im Portrait.
Kontroverses aus der Finanzwisschenschaft hat Kurt Becker, ebenfalls Chefredakteur, recherchiert. Unter dem Titel "Unnütze Forschung?" geht er der Frage nach, ob Data Mining besser ist als sein Ruf – und de facto eine hands-on Abkürzung zu rigorosen Modellierungen darstellt.
Einordnung von Markt und Trends
Das IM Asset Manager Ranking von Anton Altendorfer und das Große IM Wissensranking von Hans Weitmayr widmen sich bereits traditionellerweise in der Jahrsendausgabe der Einordnung kurzfristiger und langfristiger Trends. Welche Asset Manager sind am stärksten gewachsen, welche mussten Blessuren hinnehmen. Und welche wissenschaftliche Narrative haben 2024 dominiert und versprechen auch 2025 themenführend werden.
Doch das ist nur eine kleine Auswahl an Themen, mit der die 276 Seiten starke Ausgabe von Institutional Money aufwartet. Dazu gibt es Geopolitik, Immobilienmärkte, regulatorische Trends, Alternatives, Portfoliotheorie ... aber wahrscheinlich ist es am besten, Sie verschaffen sich im Inhaltsverzeichnis selbst einen Überblick.
Womit uns an dieser Stelle nur noch bleibt, Ihnen eine spannende Lektüre zum Jahresausklang zu wünschen. (hw)