Deutsche Volks- und Raiffeisenbanken: Ein Plus, trotz....
Die deutschen Volks- und Raiffeisenbanken melden ein Einlagenplus in Höhe von 3,1 Prozent. Und das trotz höherer Inflationsraten. Offenbar haben viele Bürger noch immer genug Geld, das sie auf die hohe Kante legen können. Aus Investorensicht ist das eine gute Nachricht.
Bei den deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken steigen trotz hoher Inflation die Kundeneinlagen einschließlich täglich fälliger Gelder weiter, wenn auch nicht mehr ganz so stark wie in den Vorjahren.
Bei den Volksbanken und Raiffeisenbanken im 14 Bundesländer umfassenden Gebiet des “Genossenschaftsverbandes – Verband der Regionen” ging es in den ersten drei Quartalen um 3,1 Prozent auf 337,4 Milliarden Euro nach oben, wie es in einer Mitteilung am Montag hieß. Zum Vergleich: Im Vorjahreszeitraum hatte das Plus bei 3,7 Prozent gelegen.
Drei Viertel sind kurzfristige Gelder
Wie in den zurückliegenden Jahren geht 2022 das Einlagenwachstum fast ausschließlich auf die täglich fälligen Kundengelder mit einem Plus von 4,5 Prozent zurück. Ihr Anteil an den gesamten Einlagen liegt inzwischen bei über 75 Prozent, 2019 waren es noch 68 Prozent. (aa)