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Deka gründet Blockchain-Tochter SWIAT, plant Marktkonsortium

Das Spitzeninstitut des Sparkassensektors geht mit der Transaktions- und Innovationsplattform SWIAT an den Start und strebt den Aufbau eine Konsortiums an. Diese Plattform soll auch anderen Marktteilnehmern offen stehen.

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© Denys Rudyi / stock.adobe.com

Die DekaBank bündelt ihr Blockchain-Know-How in der SWIAT GmbH. Kern der hundertprozentigen DekaBank-Tochter ist die Transaktions- und Innovationsplattform SWIAT (Secure Worldwide Interbank Asset Transfer). Darüber informiert die DekaBank per Aussendung.

Vollbehr wird SWIAT-Geschäftsführer
Geschäftsführer von SWIAT ist Henning Vollbehr. Der Diplom-Mathematiker war bei der HSH Nordbank Derivatehändler und zuständig für die quantitative Analyse, bevor er 2006 zur Deka wechselte. Hier baute er das Trading Desk für Aktienderivate und strukturierte Produkte auf. Zuletzt verantwortete er die Weiterentwicklung der Front Office Systeme des Kapitalmarktgeschäfts – und war der Projektleiter für SWIAT.

Viele Vorteile
Auf der Plattform können schon heute Wertpapierprozesse digitalisiert werden. Wofür bislang etwa bei der Emission eines Wertpapiers aufwendige Abstimmungen und Dokumentationen bis hin zur klassischen Papierurkunden notwendig waren, reichen heute schon wenige Klicks für eine Umsetzung in Echtzeit. Der Prozess wird so nicht nur effizienter, schneller und günstiger, sondern auch sicherer.

Marktkonsortium geplant
SWIAT soll zu einem Marktkonsortium aufgebaut werden und bietet Banken, Asset Managern und Infrastrukturdienstleistern an, Teil der Plattform zu werden und offene Schnittstellen zu nutzen. Die Plattform stellt eine gemeinsame Blockchain-Infrastruktur zur Verfügung, auf der die Teilnehmer eigene Produkte entwickeln und an den Markt bringen können. „SWIAT stößt die Tür in die neue Finanzwelt auf. Auf der Plattform können Finanzinstitute innovative Geschäftsmodelle entwickeln und die Infrastruktur für ein neues digitales Finanzökosystem entscheidend mitprägen“, sagt SWIAT-Geschäftsführer Vollbehr,

Kooperation sinnvoll
Ziel von SWIAT sei es, die noch weitgehend fragmentierten Prozesse innerhalb der Branche abzulösen und gemeinsame Standards für die internationale Wertpapierabwicklung zu schaffen. „Die Digitalisierung wird die Finanzmärkte in den nächsten Jahren deutlich verändern. Finanzmarktteilnehmer müssen sicherstellen, dass sie anschlussfähig bleiben. Das wird nur gelingen, wenn wir bei Infrastrukturthemen kooperieren. SWIAT bietet diese Chance“, sagt Martin K. Müller, Vorstandsmitglied der DekaBank. Die Plattform nutzt die Prozesse und Mechanismen der teilnehmenden Institute und lässt sich in deren bestehende Infrastruktur integrieren. (aa)

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