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Cum-Ex: Staatsanwaltschaft filzt Wohnungen von HSBC-Bankern

Die Staatsanwaltschaft Köln durchsuchte im Raum Düsseldorf Wohnungen von Mitarbeitern und früheren Vorständen der deutschen Tochterbank der HSBC, die Beschuldigte im Cum-Ex-Steuerskandal sind.

Razzia
© VRD (Symbolfoto)

Die Razzien begannen am Dienstagmorgen (28.2.), berichtet die Nachrichtenagentur "Bloomberg" unter Berufung auf informierte Kreise. Die Staatsanwaltschaft Köln bestätigte die Durchsuchung von 16 Wohnungen, nannte jedoch keine Namen. Ein HSBC-Sprecher sagte, die Bank selbst sei nicht durchsucht worden und wollte die Sache nicht weiter kommentieren.

Zahlreiche Hausbesuche
Obwohl die mutmaßlichen Taten mehr als ein Jahrzehnt zurückliegen, erschüttert der Cum-Ex-Skandal die Finanzindustrie noch immer. Die Staatsanwaltschaft Köln ermittelt gegen mehr als 1.500 Personen und erhöht in jüngster Zeit den Druck auf internationale Banken. Eine ganze Reihe von Instituten sind ins Visier der Behörde geraten, darunter BNP Paribas, Merrill Lynch und Barclays.

Daneben teilte die Frankfurter Staatsanwaltschaft mit, dass sie Anklage gegen einen 57-jährigen früheren Geschäftsführer einer deutschen Tochter der belgisch-niederländischen Bank Fortis erhoben hat, der im Juli in Spanien verhaftet worden war. Er soll an Cum-Ex-Transaktionen beteiligt gewesen sein, die den deutschen Steuerzahler 51 Millionen Euro gekostet haben.

Fortis, die zum Teil mit ABN Amro fusioniert wurde, steht wegen Cum-Ex-Deals seit Langem im Visier der Frankfurter Staatsanwaltschaft. Die Frankfurter Büros von ABN Amro wurden 2019 durchsucht. (mb/Bloomberg)

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