Logo von Institutional Money
| Vermischtes

Citi zieht mit hunderten Mitarbeitern in Frankfurt um

Bei der Citigroup wechseln 500 Professionals in ein neues Bürogebäude. Leider hat dann nicht jeder Mitarbeiter einen eigenen Schreibtisch.

© Daniel Acker / Bloomberg

Nachdem die DekaBank erst vor kurzem ihre neue Zentrale in Frankfurt bezogen hat, ist nun auch Citigroup dabei, neue Büros in der Stadt zu übernehmen. Ab Januar befindet sich die Deutschland-Zentrale der Amerikaner in einem Neubau gegenüber der Frankfurter Börse. Bislang war die Bank unweit der Alten Oper zuhause. Das berichtet Bloomberg News.

„Inzwischen haben wir die Hälfte unserer Arbeitsplätze erfolgreich im neuen Gebäude in Betrieb genommen und können schon jetzt feststellen, wie positiv sich das neue Konzept auf Motivation, Kollaboration und Kreativität der Teams auswirkt”, erklärte Citi-Deutschlandchef Stefan Hafke in einer Stellungnahme gegenüber Bloomberg.

Kein eigener Schreibtisch mehr
Die restlichen Frankfurter Mitarbeiter von Citigroup sollen im Januar umziehen. Insgesamt geht es um rund 500 Beschäftigte. Die neue Zentrale ist auf flexibles und hypbrides Arbeiten ausgerichtet. Dazu zählt auch Desksharing, das heißt, viele Mitarbeiter haben keinen festen Schreibtisch.

In Summe hat das Unternehmen über 10.000 Quadratmeter an Bürofläche in dem neuen Gebäude angemietet. Während im Erdgeschoss und in der ersten Etage Einzelhandel vorgesehen ist, sind die weiteren sechs Stockwerke für Citigroup, inklusive zweier Dachterrassen und Innenhöfe.

Citi ist bereits seit dem Jahr 1926 in Deutschland tätig. In den vergangenen Jahren wuchs die Zahl der Beschäftigten hier in einigen Bereichen deutlich.

Die DekaBank hatte vor kurzem mehrere Etagen im Frankfurter Four-T1-Turm übernommen. Insgesamt belegt das Unternehmen dort rund ein Fünftel der Mietfläche. Auch anderswo stehen Banken vor einem Umzug, so zum Beispiel Berenberg in Hamburg sowie die BayernLB-Tochter DKB in Berlin. (aa)

Dieses Seite teilen