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Blackrock, Allianz & Co wollen aktionistischer gegen Manager vorgehen

Große Vermögensverwalter, Pensionskassen und Stiftungen schmieden in Großbritannien eine Allianz: Die Großanleger wollen gegenüber den Unternehmen mit einer Stimme sprechen. Ihr Ziel lautet: Gehaltsexzesse stoppen, die Aufsicht stärken und die Wertentwicklung steigern.

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Rechtliche Hürden verhindern oftmals einen Zusammenschluss professioneller Marktteilnehmer. Das geht langfristig auf Kosten der Performance und kostet Investoren viel Geld.

 

Einige der weltgrößten Investoren schließen sich zu einem Bündnis zusammen. Rund 40 Asset Manager, Pensionskassen und Stiftungen wollen im Herbst eine Initiative starten, welche mit einer Stimme die Interessen der Anleger gegenüber den Unternehmen, in die sie investieren, vertritt. Zu den Asset Managern zählen Branchengrößen wie BlackRock oder Allianz Global Investors, berichtet die Wirtschaftszeitung "Financial Times."

Gemeinsam stärker
Die teilnehmenden Häuser verwalten zusammengenommen 14,5 Billionen britische Pfund (rund 17 Billionen Euro). Sie wollen gemeinsam bei den an der Londoner Börse notierten Unternehmen auf eine höhere Qualifikation der Mitglieder von Kontrollgremien drängen sowie Gehaltsexzesse des Managements eindämmen. Am Ende soll dabei natürlich eine höhere Wertentwicklung der Beteiligungen herausspringen. "Allzu oft sind die Interessen der Anleger zu zersplittert, um eine Wirkung bei den Unternehmen zu entfallen", sagt Andy Griffiths, Leiter des Anlegerverbands Investor Forum, über den die neue Initiative laufen soll.

Rechtliche Hürden
Basis der Initiative soll eine Vereinbarung sein, die es britischen wie ausländischen Investoren erlaubt, gemeinsam die Interessen gegenüber den Firmen zu vertreten. Bislang laufen insbesondere ausländische Großanleger Gefahr, in ihren Heimatländern gegen Offenlegungs- und Insiderregeln zu verstoßen, wenn sie ihre Interessen gemeinsam mit anderen Anlegern vertreten. Diese Hürde soll durch eine rechtlich bindende Vereinbarung ausgeräumt werden, berichtet die "Financial Times." Wie diese genau aussieht, wurde aber nicht bekannt. (ert/aa)

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