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Schlafwandlerisch in den Sell-Off? Bank of Amerika warnt Investoren

Die Börsenrallye an der Wall Street ist laut Bank of America inzwischen überzogen und Investoren drohen brutale Kursverluste, wenn in der zweiten Jahreshälfte die Konjunktur einbricht.

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Michael Hartnett, Leiter eines Strategieteams bei der Bank of America
© Bank of America Corporation

Der “schmerzhafteste Trade” sei immer die “aufgeschobene Apokalypse”, schrieb ein Strategenteam unter der Leitung von Michael Hartnett in einer Analyse, aus der Bloomberg News zitiert. In den ersten sechs Monaten des Jahres dürfte sich die US-Wirtschaft zwar als robust erweisen. In den nächsten Monaten allerdings drohe die Inflation wieder aufzuflammen, und im zweiten Halbjahr könnte es zu einer vertieften Rezession kommen.

Rezession in H2-2023 befürchtet
Globale Aktienfonds verzeichneten in den vergangenen vier Wochen Zuflüsse im Volumen von 44,7 Milliarden US-Dollar (41,2 Milliarden Euro), zitierte BofA Daten von EPFR Global. Die Börsen haben seit dem Jahreswechsel deutlich zugelegt. Diesen Schub befeuerten Anzeichen nachlassender Inflation, Optimismus in Bezug auf die Wiedereröffnung Chinas und die Hoffnung, dass Gegenwind bei der Konjunktur die Zentralbanken der Welt zwingen werden, ihre Zinserhöhungen zu unterbrechen.

Keine Upside mehr für US-Aktien?
Laut Michael Hartnett soltlen Investoren den S&P 500 Index über 4.200 Indexpunkten verkaufen. 

Am Freitag vorgelegte Beschäftigungsdaten zeigten, dass die amerikanischen Arbeitgeber im Januar mehr Stellen geschaffen haben als erwartet, während die Arbeitslosenquote auf ein 53-Jahres-Tief fiel. Dies illustriert die Robustheit des Arbeitsmarktes trotz der aggressivsten Straffungskampagne der Federal Reserve seit einer Generation. An der Börse indessen überwog merklich das das Verkaufsinteresse. Der S&P-500-Future lag zuletzt 1,2 Prozent im Minus, der Nasdaq-100-Futures sank um zwei Prozent.

Reißleine ziehen bei 4.200 Punkten
Hartnett empfiehlt Anlegern, mit dem Verkauf des S&P 500 zu beginnen, wenn er über 4.200 Punkte liegt, also 0,5 Prozent über dem Schlusskurs vom Donnerstag. Vergangenes Jahr lag der BofA-Stratege mit seinem Börsenpessimismus richtig. (kb)

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