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OLB schließt ersten synthetischen Risikotransfer erfolgreich ab

Dieser stellt einen wichtigen Meilenstein für nachhaltig effizientes Bilanzmanagement und weiteres Wachstum dar. Zudem unterstreicht der erfolgreiche Abschluss der Transaktion Solidität und Stabilität der OLB. Deren harte Kernkapitalquote (CET 1-Quote) hat sich um rund 40 Basispunkte verbessert.

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Dr. Rainer Polster, Chief Financial Officer der Oldenburgischen Landesbank 
 
© OLB AG

Die Oldenburgische Landesbank AG (OLB) hat ihren ersten synthetischen Risikotransfer
erfolgreich abgeschlossen. Im Rahmen der Transaktion wurden mögliche Ausfallrisiken auf
Investoren übertragen, das eigentliche Vertragsverhältnis zwischen der OLB und ihren
Kreditnehmern blieb jedoch unberührt.

Weitere Verbriefungstransaktionen dieser Art sind zu erwarten
Im Ergebnis hat die Bank durch die Transaktion ein Portfolio von Krediten mit Firmenkunden
abgesichert und ihre risikogewichteten Aktiva um initial bis zu 450 Millionen Euro reduziert. Die
harte Kernkapitalquote (CET 1-Quote) der Bank wurde um rund 40 Basispunkte verbessert.
Die OLB plant dieses Instrument weiter auszubauen und das durch die Transaktion
freigesetzte Kapital für weiteres organisches und anorganisches Wachstum zu nutzen,
einschließlich der Finanzierung der vereinbarten Übernahme der Degussa Bank.

Bilanzstärkung und Raum für neues Wachstum
„Mit unserem ersten synthetischen Risikotransfer haben wir unsere Bilanz gestärkt und werden
sie künftig noch effizienter managen können“, sagt Dr. Rainer Polster, Chief Financial Officer
der OLB. „Wir haben zwölf Monate auf die Verbriefungstransaktion als Teil unserer
strategischen Initiativen zur Steigerung der Bilanzeffizienz hingearbeitet. Dass uns der
erfolgreiche Abschluss vor dem Hintergrund der jüngsten Marktturbulenzen jetzt wie geplant
gelungen ist, unterstreicht die Solidität und Stabilität der OLB.“

IPO am Horizont?
Eigentümer der OLB sind Apollo Global Management, der US-Pensionsfonds Teacher Retirement System of Texas und die Investment-Firma Grovepoint. Sie hatten in den vergangenen Jahren verschiedene Banken gekauft und unter dem Namen OLB zusammengeführt. Ein IPO ist im Bereich des Möglichen und mag einer der Gründe dafür sein, dass sich die Bank durch Risikoauslagerungen herausputzt.

Im Rahmen der Transaktion haben die OLB Clifford Chance, Iconicchain, UniCredit und SKS
Group beraten. (kb)

 

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