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Frohe Kunde von der Ostsee: Flüssiggasterminal früher bereit als geplant

Gerade als der Polarkälteeinbruch anfängt, die mühsam auf 99 Prozent Füllstand gebrachten deutschen Gasspeicher anzuknabbern, beginnt die versprochene Alternative zu Putins Pipelinegas tatsächlich Realität zu werden.

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Dank des neuen Terminals an der Ostsee können die Flüssiggasschiffe ihre begeehrte Fracht leichter entladen.
 
© vladsv / stock.adobe.com

Die entscheidende Wiederverdampfungsanlage für das erste schwimmende Flüssiggasterminal soll bereits am Mittwoch in Deutschland vor Anker gehen, am Ostseehafen Mukran. Dann geht es weiter zum Zielort Lubmin. Über diese für Deutschland erfreuliche Entwicklung berichtet Bloomberg News.

Ob das Terminal noch im laufenden Jahr betriebsbereit würde, war nicht zuletzt aufgrund des Wetters keineswegs gewiss. Jetzt scheint es, als könnte die Anlage schon Anfang Dezember beginnen, Flüssiggas zu verdampfen und in das deutsche Fernleitungsnetz einzuspeisen - und damit womöglich einen Energieengpass verhindern helfen.

Das Spezialschiff namens Neptune kann 4,5 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr ins deutsche Netz pumpen. Das sind zwar nur acht Prozent der Kapazität der russischen Nord-Stream-Pipeline, aber es ist ein Anfang. Zu dieser privat betriebenen Anlage sollen fünf weitere kommen, die die Bundesregierung beschafft hat. Diese schnellstmöglich an das Gasnetz anzuschließen ist unerlässlich, damit Deutschland an einer Gasrationierung vorbei kommt.

Europa kann nach Ansicht des Rohstoffhändlers Trafigura sowohl in diesem als auch im nächsten Winter eine Gaskrise vermeiden, berichtet Bloomberg des Weiteren. (aa)

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