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Infrastruktur-Investments: ein ganz besonderer Inflationsschutz

Schwache Konjunktur, hohe Inflation, große Unsicherheit: Wie sich Infrastruktur-Investments in einem solchen Umfeld in der Vergangenheit geschlagen haben und wie aussichtsreich diese Anlagen bleiben, analysieren Kristina Chorna und Michel Caspary von HQ Trust.

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Kristina Chorna (Bild) ist seit 2015 bei HQ Trust tätig und dort als Co-Leiterin Immobilien und Leiterin des Infrastrukturbereichs für die Managerselektion verantwortlich. Schwerpunkt Ihrer Tätigkeit ist die Beratung privater und institutioneller Kunden beim Aufbau eines indirekten Fondsportfolios. Kristina Chorna verfügt zusätzlich über Erfahrung in den Bereichen Investment Banking, Private Equity und Private Debt. Sie studierte Internationale Wirtschaft an der Universität Uzhhorod (Ukraine) sowie Volkswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München.
© HQ Trust

Für Ihre Untersuchung ermittelten die beiden Infrastruktur-Experten von HQ Trust den jährlichen Bedarf an Infrastruktur-Investments in den verschiedenen Branchen und Regionen. Zudem errechneten Kristina Chorna und Michel Caspary von HQ Trust die durchschnittliche Rendite privater Infrastruktur-Investments im Vergleich zu einem breiten Aktienindex wie dem MSCI World und dem S&P Infrastructure, der 75 Aktien aus der Branche enthält, und analysierten die Rendite in verschiedenen Inflationsphasen.

Der hohe Investitionsbedarf bietet weiterhin Potential für Infrastruktur-Investments
Diese bieten attraktive und stabile Renditen, auch in Phasen hoher Inflation.

Hoher jährlicher Bedarf - bis dato nicht einmal zu fünf Prozent gedeckt
Zum jährlichen Bedarf an Infrastruktur-Investments sagt Michel Caspary (Bild links), Investment Manager Immobilien und Infrastruktur bei HQ Trust: „Die Nachfrage nach privaten Infrastruktur-Investments bleibt hoch: Durch die aktuellen Investitionen wird der Bedarf nicht gedeckt, der bis 2040 jährlich auf rund 3,9 Billionen US-Dollar geschätzt wird. Demgegenüber standen gerade einmal 178 Milliarden US-Dollar, die 2022 von Infrastrukturfonds eingesammelt wurden. Dies entspricht lediglich 4,6 Prozent des globalen Bedarfs. Den größten Bedarf gibt es derzeit in Asien, jedoch liegt auch der jährliche Bedarf in den Infrastrukturmärkten Europas und Nordamerikas noch deutlich über dem, was von Fonds eingesammelt wird. Bei den Sektoren ist der Bedarf in den Bereichen Transport und Energie am höchsten, gefolgt von Telekom und Wasser.“ Dazu komme, dass Konjunktureinbrüche oder Krisen an der hohen Nachfrage nichts änderten. Da Infrastruktur essenzielle Dienstleistungen anbiete, gehe die Nutzung in aller Regel nur geringfügig zurück.

Rendite-Betrachtung
Zu den Renditen sagt Kristina Chorna, Leiterin Infrastruktur bei HQ Trust: „Der Vergleich mit anderen Investments zeigt, dass private Infrastrukturanlagen attraktive und stabile Renditen bieten, auch in einem inflationären Umfeld. Die Resilienz der Infrastruktur wurde in der Vergangenheit vor allem bei schwächeren Kapitalmärkten deutlich. Besonders gut schlug sich der Bereich in Phasen mit niedrigem BIP-Wachstum und hoher Inflation. Steigende inflationsbedingte Kosten und Zinsen können meist durch vertragliche Vereinbarungen, Regulierung oder Preissetzungsmacht an Kunden weitergegeben werden. Über alle Sektoren hinweg sind dazu mehr als zwei Drittel der Unternehmen in der Lage.“

Wie sich HQ Trust bei Infrastruktur aufstellt
HQ Trust setzt den Fokus derzeit auf Investitionsstrategien mit einem Ertragsmix aus laufenden Einnahmen, die durch langfristige Verträge gesichert sind und Wertsteigerungsmaßnahmen, die durch operative Verbesserungen zustande kommen wie Umsatzwachstum, Kostensenkung oder Buy-and-Build-Strategien. (kb)

 

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