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| Regulierung

US-Banken stehen dank künftiger Deregulierung vor ihrem Comeback

Die US-Bankenbranche, die seit der Finanzkrise unter strenger Regulierung und begrenzter Profitabilität leidet, könnte vor einem Wendepunkt stehen, meint man beim ALPS Family Office.

Gökhan Kula ist Gründungspartner der ALPS Family Office AG. Er verantwortet die Bereiche Asset Management und Institutioneller Vertrieb.
Gökhan Kula ist Gründungspartner der ALPS Family Office AG. Er verantwortet die Bereiche Asset Management und Institutioneller Vertrieb.© ALPS Family Office AG

Unter der kommenden US-Regierung sind weitreichende Deregulierungsinitiativen zu erwarten – ähnlich wie in Trumps erster Amtszeit, als umfangreiche Reformen die wirtschaftliche Dynamik ankurbelten.

Überzeugender Vergleich
In der nachfolgend dargestellten spannenden Analyse von Arbion werden die Profitabilität und die Bewertungen der US-Banken vor (=wenig Regulierung) und nach der Finanzkrise (=starke Regulierung) verglichen.

Erkenntnisse
Wenig überraschend, sind die Eigenkapitalrenditen und Bewertungen deutlich zurückgegangen (blau eingekreist). "Der aktuelle Wert vom vierten Quartal 2024 zeigt mit einer Eigenkapitalrendite von zehn Prozent und einer moderaten Bewertung ein beträchtliches Aufwärtspotential an, sollte Trump seine Agenda tatsächlich wie geplant umsetzen können. Die Value-Strategie des ALPS Family Office ist vor allem über die Buyback-Selektion strukturell stark im Finanzbereich übergewichtet, sodass das Haus bei einem Comeback des Banken- und Finanzsektors stark profitieren sollte", sagt Gökhan Kula, Mastermind des Myra US Equity Fund.

Im US-Aktienfonds wird diese Strategie umgesetzt. Unter dem Top 5 Aktien-Positionen des Myra US Equity Fund befinden sich gegenwärtig drei US-Banken. Außerdem hat der Fonds den Boutiquen Award 2024 in der Kategorie "Aktien" gewonnen. (kb)

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