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Cum-Ex-Ermittlungen: BNP Paribas in Frankfurt durchsucht

Nach vielen Durchsuchungen von hiesigen Büroräumlichkeiten in der deutschen Bankenlandschaft im Auftrag der Staatsanwaltschaft wurde diese Woche auch BNP Paribas in Frankfurt von der Staatsgewalt besucht. Die französische Bank zeigt sich professionell und agiert kooperativ.

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Die deutsche Staatsanwaltschaft schaut bei vielen Banken seit einiger Zeit genauer hin.
© BillionPhotos.com / stock.adobe.com

Die Staatsanwaltschaft Köln durchsucht seit Dienstag die Frankfurter Büros der französischen Großbank BNP Paribas SA. Grund für die Razzia sind Ermittlungen der Behörde zum Cum-Ex-Steuerskandal. Darüber infomiert Bloomberg News.

Ein Sprecher der BNP bestätigte die Durchsuchung und sagte, das Institut kooperiere. Ein Sprecher der Kölner Staatsanwaltschaft bestätigte die Maßnahme bei einer Bank in Frankfurt, ohne deren Namen zu nennen. Über die Durchsuchung hatte zuvor das Handelsblatt berichtet.

Die Cum-Ex-Handelsstrategie nutzte Schwächen in der Dividendenbesteuerung aus, um sich diese Abgabe mehrfach erstatten zu lassen. Deutschland schob der Praxis 2012 einen Riegel vor. Den Steuerzahlern sind im Laufe der Jahre durch Cum-Ex geschätzt mehr als zehn Milliarden Euro Kosten entstanden.

Obwohl die Wurzeln des Cum-Ex-Skandals schon mehr als ein Jahrzehnt zurückliegen, erschüttert er weiterhin die Finanzbranche. Die Kölner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen mehr als 1.500 Personen und hat zuletzt den Druck auf internationale Banken erhöht. (aa)

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