Spezialfonds mit Fokus auf Alternative Energien hat zugekauft
Der FP Lux Investments S.A. SICAV-SIF von First Private hat in Rheinland-Pfalz zugeschlagen und einen Windpark erworben.
Institutionelle Investoren mit Exposure in Energie-Infrastruktur können sich zufrieden zurücklehnen und darauf warten, dass sie ihre Ernte respektive Rendite einfahren können: Denn die Bedeutung Erneuerbarer Energien nimmt zu:
Nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz 2017, das am 1. Januar 2017 in Kraft trat, soll der Anteil des aus regenerativen Quellen erzeugten Stroms am Bruttostromverbrauch bis 2025 auf 40 bis 45 Prozent, bis 2035 auf 55 bis 60 Prozent und bis 2050 auf mindestens 80 Prozent gesteigert werden. Das sind also gute Aussichten für institutionelle Investoren, die schon jetzt in Infrastrukturprojekte, etwa aus dem Bereich Windenergie, investieren – auch in Anbetracht der aktuellen Finanzmärkte.
„Gut gemanagte Onshore-Windparks generieren stabile, planbare Renditen bei überschaubarem Risiko und sind nach wie vor eine attraktive Ergänzung zu klassischen Anlageformen“, sagt Thomas Staudinger, Geschäftsführer der re:cap global investors ag, die exklusiv für die Projektauswahl und Transaktionsberatung des luxemburgischen Spezialfonds FP Lux Investments S.A. SICAV-SIF verantwortlich ist. Dessen Teilfonds Wind Infrastructure I ist aktuell zu circa 80 Prozent in Windanlagen in Deutschland investiert und damit besonders für sicherheitsorientierte Anlegergruppen interessant. Das neueste Projekt auf dem heimischen Markt: Der Windpark Petersberg/Thaleischweiler-Fröschen im Landkreis Südwestpfalz in Rheinland-Pfalz.
Veranstaltungshinweis:
First Private Investments lässt als einer der Sponsoren des 10. Institutional Money Kongresses im Frankfurter Congress Center den Alternative-Spezialisten re:cap global investors ag vor institutionellen Investoren referieren. re:cap global investors CEO, Thomas Seibel, hält einen Workshop über Beteiligungen an Solar- und Windparks. Anmeldungen sind HIER möglich.
"...extrem hochwertige Anlagen"
Nach nur knapp sechs Monaten Bauzeit produzieren die drei modernen Binnenland-Anlagen die ersten Kilowattstunden klimafreundlichen Ökostrom und versorgen mit ihrer Gesamtleistung von 9,9 Megawatt jährlich mehr als 7.000 Haushalte. Die Nennleistung der Generatoren beträgt je 3,3 Megawatt. Die Nabenhöhe liegt bei 137 Metern, der Rotordurchmesser bei 126 Metern.
„Der Windpark Petersberg zeichnet sich durch extrem hochwertige Anlagen aus, die uns ermöglichen, auch Binnenlandstandorte für unsere Investoren zu erschließen. Dies ist für den weiteren Aufbau unseres Projektportfolios von großer Bedeutung“, so Staudinger. Die re:cap hatte die Kaufverhandlungen mit dem Projektierer der Anlagen, der Wörrstädter juwi Energieprojekte GmbH, geführt.
Die kaufmännische und technische Betriebsführung des neuen Windparks übernimmt ein Tochterunternehmen der juwi-Gruppe, die juwi Operations and Maintenance GmbH. „Der Windpark Petersberg zeigt sehr gut, dass mit moderner Binnenland-Technologie auch so genannte Schwachwindstandorte nachhaltig und wirtschaftlich betrieben werden können. Wir freuen uns sehr, dieses Projekt für den Fonds mit der re:cap ag erfolgreich umgesetzt zu haben“, sagt juwi-Projektleiter Timo Brühl.
Über den Spezialfonds
Der FP Lux Investments S.A. SICAV-SIF ist eine Spezialfondslösung nach Luxemburger Recht, die sicherungsvermögens- sowie Master-KAG-fähig ist. Als AIFMD-konformes Investment?Vehikel erfüllt der Fonds die regulatorischen Voraussetzungen fast aller institutionellen Anleger. Das Investitionsvolumen des Fonds beträgt mittlerweile etwa 900 Millionen Euro. Insgesamt hält die FP Lux Gruppe in ihren Teilfonds Wind- und Solarprojekte mit einem Volumen von etwa 460 Megawatt in Deutschland und Europa. (aa)