sentix Fonds Aktien Deutschland mit Zehn-Jahres-Jubiläum schlägt Dax
In der heute mitunter schnelllebigen Zeit ist das zehnjährige Jubiläum eines Fonds nicht selbstverständlich. Der sentix Fonds Aktien Deutschland schafft aber nicht nur das. Denn als Innovation des Jahres 2014 mit Vorschuss-Lorbeeren ausgestattet, erfüllt er die in ihn gesetzten Erwartungen.
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Der Dax ist als Performance-Index eine schwer zu schlagende Hürde. Nicht zuletzt aufgrund der günstigeren Kostenstruktur liegen ETF regelmäßig im vorderen Drittel der Hitlisten. Wer Dax-ETFs schlagen kann, hat Chancen auf Sonnenplätze der Ratingagenturen.
Die Idee zum Fondsstart
Am Anfang stand die Idee, mit einem Fonds smarter als ein Dax-ETF aufgestellt zu sein. Die Idee der Sentimentspezialisten der sentix Asset Management im Jahr 2013 war es deshalb, einen Fonds ins Leben zu rufen, der das Beste aus beiden Welten vereint: günstig und planbar wie ein ETF, aber dank gezielter aktiver Steuerung des Fonds-Betas (der Investitionsquote) eine Überrendite nach Kosten gegenüber ETFs und dem Dax zu erzielen. „Eine prima Idee“, fanden auch die Juroren der Feri Euro Rating Awards, die das anspruchsvolle Konzept als „Fondsinnovation 2014“ mit ordentlichen Vorschuss-Lorbeeren ausstatteten.
Ten Years After - 2023 – ein ausgezeichneter Fonds
Zum zehnjährigen Jubiläum zeigt sich, dass die hohen Erwartungen erfüllt wurden. Der sentix Fonds Aktien Deutschland hat rund zehn Prozent Mehrertrag im Vergleich zu einem typischen Dax-ETF nach Kosten abgeworfen. Und auch der DAX wurde in der Wertentwicklung seit
Auflage mit 93,7 Prozent zu 91,0 Prozent nach Kosten übertroffen!
Kein systematisch höheres Beta
Dieses sehr gute Ergebnis wurde dabei nicht durch ein systematisch erhöhtes Risiko erkauft. Die durchschnittliche Korrelation des Fonds liegt bei 0,99, der durchschnittliche Aktien-Investitionsgrad bei 100 Prozent. Und auch Risikokennzahlen wie Drawdown und Volatilität sind mit dem Dax vergleichbar.
Mehrertrag ist „echtes Alpha“
Diese Zusatzurendite ist also eine Managementleistung, die auf den effizienten und im Markt viel beachteten Sentimentdaten von sentix zurückzuführen ist. „Unser Investmentansatz bewährt sich im sentix Fonds Aktien Deutschland auf eindrucksvolle Weise“, weiß sentix-Geschäftsführer Patrick Hussy zu berichten. Die sehr guten Fondsergebnisse über eine so lange Zeit führen durchweg zu Bestnoten bei den bekannten Ratingagenturen Morningstar, Scope, Lipper Leaders oder Citywire.
Auch aktive Fonds werden herausgefordert
Aber nicht nur im Vergleich zu ETFs weiß der Fonds zu überzeugen. Ein Langfristvergleich mit bekannten, volumenstarken Deutschland-Fonds zeigt, dass der sentix Fonds Aktien Deutschland auch für aktive Fonds eine echte Herausforderung ist. Die Spannweite der Ergebnisse der von sentix untersuchten Fonds, die teilweise seit mehr als 40 Jahren erfolgreich im Markt und echte Bestseller ihrer Fondsgesellschaften sind, reicht von 90 Prozent bis hinunter zu 53 Prozent. Der deutliche Abstand zum sentix-Produkt lässt sich teilweise allein durch die wesentlich höheren Kosten eines „klassischen“ aktiven Fonds im Verhältnis zu dem auch unter Kostenaspekten Spitzenprodukt von sentix erklären.
Kosten sind ein wichtiger Faktor für die Performance
„Wir haben bei Produktauflage ganz bewusst auf die Kostenstruktur des Fonds geachtet. Wenn dann noch gute Treffer dazukommen, entsteht ein Top-Produkt, fasst sentix-Gründer Manfred Hübner (Bild links) die Gebühren-Philosophie hinter dem sentix Fonds Aktien Deutschland zusammen. Aktive Fonds sind für Anleger zudem bei weitem nicht so gut „berechenbar“ wie das sentix-Produkt. „Da wir ‚nur‘ den Aktien-Investitionsgrad steuern, bleiben Investoren unliebsame Überraschungen durch risikoreiche Beimischungen erspart“, so Patrick Hussy.
Deutsche Unternehmen und der Dax: Als Basiswert besser als ihr Ruf
Wird der sentix Fonds Aktien Deutschland auch in den nächsten zehn Jahren seine
Erfolgsgeschichte fortschreiben können? Dies ist nicht zuletzt auch eine Frage, ob man auf den DAX als Basiswert in seinem Portfolio setzen will. Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen geopolitischen und ökonomischen Herausforderungen, denen sich Deutschland gegenübersieht, eine typisch deutsche Frage. Deutschland ist die fünftgrößte Volkswirtschaft mit beinahe 1.500 Weltmarktführern und das ganz unabhängig von den jeweiligen Regierungs-
Konstellationen. Der Dax-Index selbst ist einer der wichtigsten Aktienindizes weltweit. Die
Terminmärkte sind sehr liquide. Mehr als 150.000 Underlyings basieren auf diesem Index. Er deckt 80 Prozent der Marktkapitalisierung deutscher Aktien ab. Durch die Aufstockung von 30 auf 40 Titel haben sich Diversifikation und Wachstumspotential des Index weiter verbessert.
Als einer der wenigen Börsenbarometer ist der Dax ein Performance-Index
Allein dadurch ist sein langfristiges Wachstum quasi sichergestellt. Denn die seit 2004
verfünffachten Dividendensummen werden konsequent reinvestiert. Bereits bei einem zehnjährigen Anlagehorizont liegt der Dax in neun von zehn Fällen im Plus. Auch international kann sich der Dax sehen lassen. Über 20 Jahre gerechnet belaufen sich die Gesamterträge (also Kursgewinne plus Dividenden) des S&P 500 auf 10,2 Prozent p.a., während der DAX 9,4 Prozent erreichen konnte. Nikkei, EuroStoxx 50 und MSCI Welt (Euro hedged) liegen in dieser Zeit 1,5 bis zu 2,0 Prozent hinter dem Dax.
Da in den beiden letztgenannten Indizes auch deutsche Aktien enthalten sind, wird
eindrucksvoll unterstrichen, dass die Titel von global agierenden deutschen Unternehmen zu einer Outperformance der Anleger beitragen können. „Der DAX hat damit seine Berechtigung in einem gut gestreuten Portfolio. Und mit dem sentix Fonds Aktien Deutschland haben Investoren eine erstklassige Investitionsgelegenheit, auch zum regelmäßigen Investieren“, stellt Manfred Hübner abschließend fest. (kb)