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Hauck Aufhäuser Lampe REIM startet Fonds für Soziale Infrastruktur

Der neue HAL Soziale Infrastruktur Deutschland 2 investiert vor allem in ambulante Gesundheitsimmobilien und strebt als reiner Eigenkapitalfonds eine Cash-on-Cash-Rendite oberhalb von 4,75 Prozent an. Das Zielvolumen liegt bei 150 bis 200 Millionen Euro. Erste Kapitalzusagen wurden getätigt.

Patrick Brinker, Head of Real Estate Investment Management bei der Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank: "Mit unserem neuen Eigenkapitalfonds richten wir uns speziell an regulierte Bankinstitute sowie an Versicherungen, die durch Solvency II ebenfalls vor regulatorisch erhöhten Kapitalanforderungen stehen."
Patrick Brinker, Head of Real Estate Investment Management bei der Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank: "Mit unserem neuen Eigenkapitalfonds richten wir uns speziell an regulierte Bankinstitute sowie an Versicherungen, die durch Solvency II ebenfalls vor regulatorisch erhöhten Kapitalanforderungen stehen."© Hauck Aufhäuser Lampe Real Estate Investment Management

Das Real Estate Investment Management der Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank (HAL REIM) hat seinen zweiten Immobilien-Spezialfonds für Investitionen in Soziale Infrastruktur zusammen mit dem Fondsadministrator und der Service-KVG IntReal International Real Estate aufgelegt.

Track Record vorhanden
Der „HAL Soziale Infrastruktur Deutschland 2“ ist der Nachfolgefonds des „H&A Soziale Infrastruktur 1“, der 2019 aufgelegt wurde und mittlerweile voll investiert ist. Dieser verfügt über 15 Objekte mit einem Immobilienvermögen von rund 250 Millionen Euro und ist nach Artikel 8 der EU-Offenlegungsverordnung reguliert und wird aber nicht von der IntReal administriert. Er erwirtschaftet eine durchschnittliche jährliche Ausschüttungsrendite von mehr als 4,5 Prozent.

Über das Anlagekonzept des neuen Fonds
Der Fokus des neuen „HAL Soziale Infrastruktur Deutschland 2“ liegt auf Immobilien der ambulanten Gesundheitsinfrastruktur in Deutschland, darunter Ärztehäuser und Gesundheitszentren. Es sollen hauptsächlich Core- und Core+-Objekte in den Fonds eingebracht werden. Zudem wird mit einem Anteil von 30 Prozent eine Value-Add-Strategie verfolgt, die den Ankauf von Objekten mit Potenzial zur Umwandlung, zur Nachverdichtung, für Ergänzungsbauten oder Projektentwicklungsmaßnahmen vorsieht.

Renditeziel: Mehr als 4,75 Prozent
Der „HAL Soziale Infrastruktur 2” ist als reiner Eigenkapitalfonds mit einem Zielvolumen von 150 bis 250 Millionen Euro konzipiert. Die angestrebte Cash-on-Cash-Rendite soll oberhalb von 4,75 Prozent p.a. liegen, bei einem unterstelltem Prognosezeitraum von zehn Jahren.

Seed Money gesichert
Der Fonds startete mit zwei Seed-Investoren aus dem Banken- und Versicherungsbereich, das erste Closing erfolgte in Höhe von mehr als 30 Millionen Euro. Für das Startportfolio befinden sich bereits zwei Objekte in exklusiver Ankaufsprüfung, die Beurkundung des ersten Assets ist in den nächsten Wochen geplant.

Reiner Eigenkapitalfonds hat Vorteile für regulierte Investoren
„Die verschärften Kapitalanforderungen, die Anfang des Jahres im Rahmen von CRR III in Kraft getreten sind, stellen Banken vor neue Herausforderungen“, sagt Patrick Brinker, Head of Real Estate Investment Management bei der Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank. „Mit unserem neuen Eigenkapitalfonds richten wir uns speziell an regulierte Bankinstitute sowie an Versicherungen, die durch Solvency II ebenfalls vor regulatorisch erhöhten Kapitalanforderungen stehen.

Im Gegensatz zu einem Fonds, der Fremdkapital einsetzt, ist laut Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank bei Eigenkapitalfonds die Anforderung an das zu hinterlegende Eigenkapital für Banken geringer. So liegt beispielsweise der Return auf das hinterlegte Eigenkapital – gegenüber einem Fonds, der mit 50 Prozent Fremdkapital finanziert – fortlaufend um ca. 350 Basispunkte höher.

Gute Zukunftsaussichten
„Die Nachfrage nach ambulanter medizinischer Infrastruktur wird nach unserer Einschätzung in den kommenden Jahren weiter wachsen“, erklärt Felix Rotaru, Director Healthcare bei Hauck Aufhäuser Lampe. „Getrieben wird diese Entwicklung durch den demografischen Wandel sowie die politisch gewollte Ambulantisierung im Gesundheitswesen, die zunehmend medizinische und rehabilitative Behandlungen sowie pflegerische Leistungen aus dem Krankenhaus in ambulante Einrichtungen verlagert. Der Trend zu „Ambulant vor Stationär“ bestätigt auch unser aktueller Marktreport Ambulante Gesundheitsimmobilien, der für 2025 ein höheres Transaktionsvolumen für ambulante Gesundheitsimmobilien prognostiziert und damit ein wachsendes Interesse institutioneller Investoren für Ärztehäuser und Gesundheitszentren.“ (aa)

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