Erneuerbare-Energien-Fonds RE Infrastructure Opportunities: 2. Closing
Der Fonds RE Infrastructure Opportunities erreicht bei seinem zweiten Closing ein Zeichnungsvolumen von 116 Millionen Euro. Das Zielvolumen liegt bei 250 Millionen Euro, die Zielrendite liegt bei sieben Prozent p.a. mit einer Laufzeit bis 2033. Ein weiteres Closing im Sommer 2021 ist geplant.

Der Boutiquen-Verbund FP Investment Partners hat unter Führung der FP Gruppe ein zweites Closing für den Erneuerbare-Energien-Fonds RE Infrastructure Opportunities erfolgreich abgeschlossen. Das Zeichnungsvolumen des Fonds steigt um 91 Millionen Euro auf nunmehr insgesamt 116 Millionen Euro. Damit ist fast die Hälfte des angestrebten Zielvolumens von 250 Millionen Euro erreicht. Ein weiteres Closing ist für den Sommer 2021 geplant. Eine Zeichnung des Fonds ist ab einer Million Euro möglich. Die Zielrendite liegt bei sieben Prozent pro Jahr nach Kosten mit einer Fondslaufzeit bis mindestens 2033, wobei das Portfolio bereits heute robuste Erträge generiert. Über diesen Vertriebserfolg informiert FP Investment Partners per Aussendung.
Günstiger Investitionszeitpunkt
„Erneuerbare Energien sind ein mittlerweile kaum verzichtbarer Baustein in den Portfolios unserer institutionellen Anleger. Sie generieren nicht nur Cashflows unabhängig von Konjunktur- und Kapitalmarktzyklen, sondern sind als Impact-Investments auch in Sachen ESG von zentraler Bedeutung", sagt Richard Zellmann, Geschäftsführer von FP Investment-Partners und Partner der FP Gruppe. „Der Investitionszeitpunkt ist zudem günstig. Der Megatrend Nachhaltigkeit beeinflusst Gesellschaft, Wirtschaft und Politik gleichermaßen. Die nationalen Klimaschutzpläne und stark gesunkene Stromgestehungskosten generieren eine robuste Projekt-Pipeline, die durch staatliche Einspeisevergütungen sowie private Stromabnahmeverträge langfristig planbare Erträge bietet.“
Über den Fonds und seine Strategie
Der RE Infrastructure Opportunities ist als Teilfonds der FP Lux Plattform, einem Luxemburger alternativen Investmentfonds, aufgelegt und ist sowohl in der Rechtsform einer SCSp (steuerlich transparent) als auch einer S.C.A. (steuerlich opaque) für institutionelle Anleger in Deutschland erwerbbar. Initiator und Vertriebsstelle der Plattform ist die FP Gruppe, die Verwaltungsgesellschaft ist BKN Capital S.A..
Der Fonds ist der dritte Teilfonds mit Fokus auf Erneuerbare Energien innerhalb der FP Lux Plattform. Er ist nach der neuen EU-Offenlegungsverordnung als Artikel-9-Fonds eingeordnet und gilt somit als Impact-Fonds. Zur Investorenbasis zählen unter anderem Versicherungen, Pensionskassen, Versorgungswerke und Sparkassen.
Das Fondskonzept sieht vor, dass der Photovoltaik/Solar-Anteil mindestens 70 Prozent beträgt. Daneben wird auch in Onshore-Windparks und Wasserkraft investiert. Der Schwerpunkt liegt auf Solarprojekten in Westeuropa. Durch diese technologische und geographische Diversifikation wird ein geglättetes Ertragsprofil auf Portfolioebene erreicht.
Die Selektion, die Evaluierung und die Begleitung des Ankaufsprozesses für Projekte verantwortet dabei re:cap global investors, ein Tochterunternehmen der FP Gruppe und Verbundpartner von FP Investment Partners, in ihrer Rolle als Investmentberater.
Gut gefüllte Pipeline
Das Portfolio des RE Infrastructure Opportunities umfasst aktuell zehn Photovoltaik-Projekte mit einer Gesamtleistung von mehr als 100 MW in Dänemark, Spanien und den Niederlanden. Investoren, die jetzt noch zeichnen, können damit in ein bereits operatives Bestandportfolio investieren, welches bereits Cashflow generiert. Eines der neueren Projekte im Fonds: zwei Solarparks in den Niederlanden, die mit einer Gesamtkapazität von knapp 32 MWp rund 10.000 Haushalte mit grünem Strom versorgen und so jährlich 17.000 Tonnen CO2 einsparen. Beide Parks profitieren von einem attraktiven lokalen Einspeisetarif über 15 Jahre.
Auch die weitere Pipeline für 2021 ist laut Gellschaftsangaben bereits gut gefüllt: Geplant ist die Umsetzung von neuen Projekten mit mindestens 100 MW Gesamtleistung, unter anderem in Frankreich, den Niederlanden und Deutschland. Dadurch profitieren Investoren von überschaubaren Abrufzeiten, die in der Vergangenheit durchschnittlich sechs bis neun Monate betrugen. (aa)