Catellas zweiter Studentenwohnungsfonds für Institutionelle
Catella Residential Investment Management (CRIM) mit Sitz in Berlin hat seinen Catella European Student Housing Fund II (CESHF II) mit Kapitalzusagen von institutionellen Investoren in Höhe von zirka 100 Millionen Euro beim ersten Closing aufgelegt.
Es wird erwartet, dass der Fonds in den nächsten zwei Jahren bis zu 250 Millionen Euro in die europäischen Märkte investieren wird. Die erste Akquisition ist ein Studentenwohnheim in Mannheim für rund 38 Millionen Euro.
Fast sieben Prozent Internal Rate of Return beim ersten Fonds
Das Nachfolgeprodukt zum ersten europäischen Student Housing Fund, der bis Ende Juli 2019 einen IRR von 6,9 Prozent p.a. seit seiner Auflage im Jahr 2013 erzielte und das erste europaweit-investierende Studentenfonds-Vehikel überhaupt war, plant das zweite Closing für das erste Quartal 2020. Catella begann bereits 2010 damit, in Studentenwohnungen zu investieren, und hat sich seitdem zu einer der größten paneuropäischen Plattformen in diesem schnell wachsenden Sektor entwickelt. Das Unternehmen verwaltet aktuell 40 Objekte mit mehr als 9.000 Wohnungen an 30 Standorten in ganz Europa mit einem verwalteten Gesamtvermögen im Wert von rund 900 Millionen Euro.
Erste Akquisition des CESHF II in Mannheim
Im Südwesten von Baden-Württemberg liegt eine kürzlich fertiggestellte Immobilie mit 208 Wohnungen für bis zu 313 Studenten. Sie befindet sich im attraktiven Neubaugebiet Franklin Areal – einem ehemaligen US-Armeestützpunkt. Verkäufer ist die P + B Group aus Sankt Augustin, die schon seit vielen Jahren erfolgreich am deutschen Markt tätig ist und unter anderm schon Objekte in Stuttgart-Vaihingen, Mainz oder Freiburg realisiert hat. Vermarktet werden die hochwertigen Studierenden-Apartments von Hildebrandt-Immobilien.
Paneuropa-Fokus
Der neue paneuropäische Studentenwohnungsfonds von Catella investiert in erster Linie in Objekte in wachsenden Universitätsstädten in Deutschland, Österreich, Frankreich, den Benelux-Ländern und Spanien, wird aber auch Anlagen und Standorte in Großbritannien, Dänemark, Portugal und Polen in Erwägung ziehen, die seinen Investmentkriterien entsprechen. Es wird erwartet, dass der CESHF II innerhalb der nächsten zwei Jahre ein breit diversifiziertes Portfolio von rund 20 Objekten aufbauen wird.
Ab fünf Millionen ist man dabei
Die Mindestanlagesumme beim CESHF II, der entsprechend dem deutschen Investitionsgesetz als offener Spezial-AIF angelegt ist, beträgt 5,0 Millionen Euro bei einer Laufzeit von zehn Jahren mit Verlängerungsoptionen. Der Spezialfonds plant eine Zielrendite von durchschnittlich 4,5 bis 5,5 Prozent p.a. (BVI-Methode). Die AIFM-Plattform für den CESHF II wird von der Institutional Investment Partners GmbH (2IP) in Frankfurt bereitgestellt. (kb)