Axa IM lanciert Fonds zur Unterstützung der Plastik- und Abfalltransition
Der Asset Manager der Axa-Versicherung geht mit einem Aktienfonds an den Start, der die Plastik- und Abfalltransition fördern will und dabei u.a. auf die Technik des Neuro-Linguistischen Programmierens (NLP) setzt. Investoren erhalten mit dem Fonds einen SDG 12-Baustein für ihre ESG-Strategie.
Axa Investment Managers (Axa IM) hat einen neuen Fonds zur Unterstützung der Plastik- und Abfalltransition aufgelegt – den Axa WF ACT Plastic & Waste Transition Equity QI Fonds, der Teil der ACT-Reihe ist. Über diese Produktauflage informieren die Franzosen per Aussendung und nennen als Grund dafür, dass die globale Kunststoffproduktion wesentlich zum CO2-Fußabdruck beiträgt. Nachhaltig orientierten Investoren werde es zunehmend wichtiger, die durch Kunststoffabfälle verursachten ökologischen Schäden zu begrenzen.
SDG 12 im Fokus
Der Fonds wird vom Axa IM Equity QI Team verwaltet. Er investiert in Unternehmen, die sich an den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (UN SDGs) orientieren, insbesondere das SDG 12 "Verantwortungsvoller Konsum und Produktion". Dafür investiert der Fonds in große, mittlere und kleine Unternehmen aus Industrie- und Schwellenländern. Die Unternehmen beschränken ihren Plastikverbrauch oder betreiben ein effizientes Abfallmanagement. Dazu zählen verbesserte Produktionsprozesse, höhere Recyclingquoten und verantwortungsvolle Lieferkettensteuerung.
Langfristiges Wachstum
Jonathan White, Head of Investment Strategy & Sustainability im Axa IM Equity QI Team, sagt: "Wir setzen auf Unternehmen, die durch ihre Bemühungen um die Reduktion von Abfällen und einen nachhaltigeren Umgang mit Kunststoffen einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels und zum Schutz der biologischen Vielfalt leisten. Durch zunehmende Regulierungen und veränderte Verbraucherpräferenzen erwarten wir langfristiges Wachstum in Bereichen wie nachhaltiger Verpackung und Recycling von Kunststoffen. Diese Unternehmen können attraktive Investitionsmöglichkeiten mit langfristigem Potenzial darstellen.“
Details zur Strategie
Die Auswahl und Gewichtung der Aktien basiert auf einem proprietären quantitativen Prozess, der sowohl finanzielle als auch nicht-finanzielle Daten berücksichtigt. Das Ziel ist, potenzielle Renditen und Risiken zu erkennen und das Anlageportfolio nach SDG-Leitlinien zu gestalten.
Dafür verwendet Axa IM unter anderem Techniken des Neuro-Linguistischen Programmierens (NLP), um das Engagement in Unternehmen zu erhöhen, die einen aktiven Ansatz zur Plastik- und Abfallreduktion verfolgen, und strebt so eine langfristige Mehrung des im Fonds investierten Kapitals an. (aa)