Arminius Group legt Fonds mit „Manage to Sustainability“-Ansatz auf
Institutionellen Investoren steht mit dem Büroimmobilienfonds „Arminius Manage-to-Sustainability Office“ ein weiterer Artikel-8-Fonds zur Auswahl, der auf eine „Manage to Sustainability“-Strategie setzt.
Die Arminius Group, ein unabhängiger Transaktions-, Asset- und Fondsmanager mit Fokus auf nachhaltige Gewerbeimmobilien in Deutschland, hat den Büroimmobilienfonds „Arminius Manage-to-Sustainability Office“ an den Start gebracht. Bei diesem neuen Fonds setzt Arminius auf Immobilien mit signifikantem Optimierungspotenzial in allen drei ESG-Dimensionen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung.
Der offene Spezial-AIF richtet sich an professionelle und semi-professionelle Investoren und ist für ein Zielvolumen von bis zu einer Milliarde Euro Bruttoanlagewert konzipiert. Arminius strebt eine Fremdkapitalquote von maximal 60 Prozent auf Portfolioebene an. Als KVG fungiert die Hansainvest.
Der „Arminius Manage-to-Sustainability Office“ Fonds ist von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) als Fonds gemäß Artikel 8 der Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) genehmigt. Der Fonds berücksichtigt ökologische und soziale Aspekte nach Artikel 8 der Verordnung (EU) 2020/852 („Taxonomie Verordnung“).
Details zur Strategie
Bei der Core+-Strategie stehen Büroimmobilien in urbanen Lagen im Fokus. Arminius hat im Rahmen einer hauseigenen Standortanalyse 30 Bürostandorte für potenzielle Investments identifiziert. Dazu gehören beispielweise Metropolen wie Hamburg und Köln sowie Städte wie Wiesbaden, Mainz oder Leipzig Für ein Engagement kommen Immobilen ab einer Größenordnung von etwa 30 Millionen Euro in Betracht.
„Die Nachfrage für ESG-konforme Büroimmobilien nimmt sowohl auf Seiten der Investoren als auch bei den Nutzern zu. Ohne die Weiterentwicklung von Bestandsgebäuden in großem Maßstab lassen sich weder die Klimaziele noch die Anforderungen der Nutzer erfüllen. Mit unserem Manage-to-Sustainability-Ansatz setzen wir auf Büroimmobilien, von deren wirtschaftlich sinnvoller Transformation wir auf Basis unseres ESG-Scorings überzeugt sind“, sagt Christian Molter, Managing Partner bei Arminius.
Umsetzung des Manage-to-Sustainability-Ansatzes
Grundlage für Investitionsentscheidungen ist ein von Arminius entwickeltes Management- und Reporting-Tool, das unter Berücksichtigung der EU-Taxonomie und des 1,5°C-Klimazieles des Pariser Klimaabkommens ganzheitlich und ausgewogen die ESG-Kriterien über die gesamte Wertschöpfungskette vom Ankauf über das Asset-Management bis zum Verkauf abbildet.
Objekte ohne Potenzial auf ESG-Konformität werden bei der Erstprüfung anhand von 40 ESG-Ausschlußkriterien aussortiert. Bei Objekten mit Potenzial wird bereits in der Due Diligence anhand von 150 Bewertungskriterien ein ESG-Ankauf- und Soll-Score inklusive Asset-Management-Maßnahmen entwickelt. (aa)
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Über die Arminius Group:
Als unabhängiger Transaktions-, Asset- und Fondsmanager für institutionelle Investoren und Family Offices ist Arminius laut eigenen Angaben eine Manufaktur für nachhaltige Investitionen in Gewerbeimmobilien in Deutschland. Seinen Investoren bietet Arminius attraktive Anlagemöglichkeiten über das gesamte Risiko-Rendite-Spektrum und die komplette Kapitalstruktur hinweg. Seit Gründung 2006 hat Arminius Transaktionen im Wert von mehr als 6,2 Milliarden Euro strukturiert, umgesetzt und abgeschlossen. Die Interessen der Investoren setzt Arminius partnerschaftlich und zielgerichtet um. Gemeinsam werden nachhaltige Werte geschaffen. Weitere Informationen: www.arminiusgroup.com