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Was nordamerikanische Unternehmen besser gemacht haben

Die Aktien welcher Region in der vergangenen Dekade die mit Abstand beste Performance erzielt haben, dürfte Investoren nicht überraschen: es sind jene aus Nordamerika. Aber war das auch fundamental gerechtfertigt? Wie die Renditen zustande kamen, hat Dr. Thomas Neukirch von HQ Trust untersucht.

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Dr. Thomas Neukirch (Bild) ist Leiter der Bereiche Strategische Asset Allokation und Hedgefonds bei HQ Trust. Er ist verantwortlich für Langfristprognosen und Risikomodelle und berät Kunden bei der langfristigen Vermögensaufstellung. Ferner verantwortet Dr. Thomas Neukirch das Management des HQT Dachhedgefonds sowie die Hedgefonds-Selektion.
© HQ Trust

Der Leiter der Strategische Asset Allokation von HQ Trust, Dr. Thomas Neukirch, hat die Faktoren der Entwicklung von Aktienmärkten in den vergangenen zehn Jahren analysiert. Dazu zerlegte er die Performance der vier wichtigsten Anlageregionen (Europa, Nordamerika, Pazifik und Schwellenländer) in ihre Bestandteile: Welcher Anteil kam aus der Veränderung des Umsatzes, was aus der Veränderung der Profitmarge, was aus Aktienrückkäufen beziehungsweise Verwässerung – und wo sind die Aktien schlichtweg teurer geworden?

Erkenntnisse
„Der stark gewachsene Anteil Nordamerikas an den globalen Aktienmärkten ist zu einem Gutteil auch fundamental begründet. ordamerikanische Unternehmen haben ihren Anteil am globalen Umsatz auf Sicht von zehn Jahren von 30 auf 38 Prozent deutlich ausgebaut. Auch die Schwellenländer konnten ihren Marktanteil vergrößern“, stellt Dr. Thomas Neukirch fest. Und weiter: „Der größte Verlierer bei den Umsatzanteilen war Europa. Hier ging es seit dem Jahr 2012 von 30 auf 23 Prozent nach unten.“

Dominanz nordamerikanischer Aktien hat viele Faktoren
Die Bewertungs-Expansion, der Gewinn globaler Umsatzanteile, die Steigerung der Profitmarge und Aktienrückkäufe gehören dazu.

Quelle: Refinitiv Datastream, Worldscope, HQ Trust Research

Umsatz ist nicht alles
Die Zerlegung der annualisierten durchschnittlichen Performances der Märkte über die vergangenen zehn Jahre verdeutlicht aber auch, dass Umsatz nicht alles ist. Dr. Neukirch führt aus: "Europa und die Region Pazifik konnten vor allem von einer Verbesserung der Profitmarge profitieren. Die Schwellenländer hatten dagegen unter Verwässerung und abnehmender Beliebtheit bei Investoren zu leiden. Letztere zeigte sich in einem negativen Beitrag aus der Veränderung des Kurs-Gewinn-Verhältnisses.“ (kb)

 

 

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