Warum aktive Rentenmanager gegenüber der Benchmark im Vorteil sind
Der bekannte Wells Fargo Asset Management-Credit-Experte Andy Hunt zeigt, warum aktive Anleihenmanager gegenüber Renten-ETF-Manager viele Vorteile haben. Das sollte aktiven Fondsmanagern helfen, Überrenditen zu erzielen.
Dass viele aktive agierende Rentenfondsmanager ihre Benchmarks zumindest risikoadjustiert über viele Fünfjahreszeiträume der letzten 20 Jahre geschlagen haben, scheint die Theorie zu widerlegen, dass Anleihefondsmanager viel Boden an passive Ansätze verlieren werden, so wie dies neuerdings bei weiten Teilen der Aktienmärkte zu beobachten ist. Laut Andy Hunt, Head of LDI und Global Credit sowie Co-Head von Wells Fargo Asset Management Global Fixed Income, haben die Anleihemärkte einige strukturelle Besonderheiten, die aktive Investoren nutzen können – vielleicht bis in alle Ewigkeit.
In obiger Bilderstrecke geht Hunt auf neun Bereiche mit Ineffizienzen ein, die sich grob in die drei Überkategorien „Investorenarten und Marktstruktur“, „Benchmark-Konstruktion“ und „Komplexität“ einteilen lassen und zeigt dabei in jeder der drei Kategorien jene darin enthaltenen strukturelle Ineffizienzen auf, die aktive Rentenfondsmanager für sich nutzen können. „Über verschiedene Mechanismen geben passive Marktteilnehmer Erträge an aktive Investoren ab, die sich diese Marktgegebenheiten regelmäßig täglich zu Nutze machen“, erklärt Hunt.
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