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Schwedisches Fintech überwacht Handelsaktivitäten an der Wiener Börse

?Die Wiener Börse hat mit Scila AB, einem in Stockholm ansässigen Anbieter von Handelsüberwachungstechnologie, einen Fünfjahresvertrag abgeschlossen. Das neue System wird das bisherige interne Handelsüberwachungssystem ersetzen.

Dabei beitet Scila maximale technische Unterstützung zur Bewältigung der bevorstehenden regulatorischen Herausforderungen. Vereinbart wurde, dass die Wiener Börse die Handelsüberwachungssoftware auch bei ihren Partnerbörsen in CEE, zu denen die Börsen in Budapest, Laibach, Prag und Zagreb zählen, einsetzen kann. Scila AB ist ein schwedisches FinTech-Unternehmen, das verschiedene Unternehmen des Finanzsektors, darunter Börsen, Regulatoren und Handelsfirmen, mit Handelsüberwachungslösungen in Echtzeit unterstützt.

"In Zeiten stetig wachsender regulatorischer und handelsspezifischer Anforderungen wollen wir allen Marktteilnehmern höchste Transparenz bieten. Der Handelsüberwachung kommt hier eine bedeutende Rolle zu. Das neue Handelsüberwachungssystem basiert auf modernsten Technologien und gewährleistet, dass der Handel an der Wiener Börse auch in Zukunft fair und ordnungsgemäß abläuft“, erklärt Ludwig Nießen, CTO & COO der Wiener Börse.

"Die Wiener Börse wird unsere Handelsüberwachungslösung zur Verhinderung von Marktmissbrauch, insbesondere von Versuchen zur Marktmanipulation und Insider-Geschäften, einsetzen. Wir freuen uns, dass sich die Wiener Börse für Scila als Partner entschieden hat. Scila ist bereits Partner der Deutschen Börse, New York Stock Exchange, London Stock Exchange und vieler anderer“, erklärt Lars-Ivar Sellberg, Executive Chairman und Mitgründer von Scila. (kb)

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