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Risikoappetit lädt zur Schnäppchenjagd ein, auch bei Bitcoin

Der wiedererstarkte Risikoappetit am Finanzmarkt sorgt für eine Rallye bei den Kryptowerten, die 2022 im Zuge von Skandalen wie dem FTX-Kollaps, besonders aber auch mit der Wende zur restriktiven Zinspolitik der Notenbanken in die Krise geraten waren. Bitcoin kletterte sieben Prozent am Donnerstag.

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© Igor Faun / stock.adobe.com

Bitcoin verteuerte sich am Donnerstag um mehr als sieben Prozent und kam damit so stark voran wie seit Mitte November nicht mehr. Zuvor war der Preis der weltgrößten "Digitalwährung" bereits acht Tage in Folge gestiegen. Während der Bitcoin-Preis sich der Marke von 19.000 US-Dollar nähert, waren auch andere Token gesucht. Die Ether-Notierung beispielsweise kletterte mehr als sechs Prozent.

Korrelation mit Aktien?
“Bitcoin scheint im Gleichklang mit Aktien/Risikoanlagen zu steigen”, konstatiert Jake Gordon von der Bespoke Investment Group. “Das Interessanteste ist, dass Bitcoin aus einer sehr engen Spanne heraus anzieht, die seit der ganzen FTX-Saga zu beobachten war. Die nächsten Tage werden ein guter Test sein, ob die Dezember-Hochs übertroffen werden.” Am Freitag notiert Bitcoin minimal im Plus bei 18.857 US-Dollar und geht damit der längsten Rallye seit Juli 2020 entgegen. 

2023 bislang mit hohem Risikoappetit
“Die Märkte waren in diesem Jahr bisher eher risikofreudig, und das hat der Kryptowährung geholfen. Sie wird eher aufgrund von Risikofaktoren als aufgrund von Fundamentaldaten gehandelt”, sagte Chris Gaffney, President des Bereichs World Markets bei der TIAA Bank, i m Talk mit Bloomberg. Nach den Monaten des Ausverkaufs dürften nun Schnäppchenjäger auf den Plan getreten sein. (kb)

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