Private Alpha sagt: Gelassen bleiben und keine Panikverkäufe tätigen!
Im Februar Ausblick waren die Experten von Private Alpha noch zuversichtlich, dass es zu keiner globalen Pandemie kommen werde und die ergriffenen Maßnahmen in China Wirkung zeitgen und die Kursverläufe wie bei vergleichbaren Situationen moderat verlaufen würden. Nun sind wir eines Besseren belehrt.
"Bis Anfang dieser Woche hatte unsere Prognose überzeugt", sagt Christoph Gum, CEO von Private Alpha. "Die aktuelle Situation der letzten Tage zeigt aber, wir haben wahrscheinlich die erste globale Pandemie in der modernen Menschheitsgeschichte, ausgelöst von einem Coronavirus, deren gesundheitliche Folgen noch immer nicht genau abschätzbar sind. Diese Unsicherheit führte in den letzten Tagen zu einem sehr starken Abverkauf an den globalen Kapitalmärkten von deutlich mehr als zehn Prozent. Das extrem abrupte Abbrechen aus einem stabilen Aufwärtstrend, der fundamental gut durch das Nullzinsumfeld untermauert war, hat auch unser hoch modernes Überwachungssystem nicht angezeigt, da es primär darauf trainiert ist ein günstiges oder ungünstiges Aktienumfeld anzuzeigen, das neben der Virusangst auch weiterhin besteht."
KI-Modelle kennen keine Panik; V-Formation ist in den nächsten Wochen möglich
Die Modelle checken auch weiterhin alle globalen Finanzmärkte und bewerten die Situation immer aktuell. Wir werden weiterhin darauf vertrauen, dass die mittelfristigen Vorhersagen eintreffen und lassen uns nicht von der allgemeinen Panik an den Märkten beeinflussen. Gum: "Schauen wir kurz auf die aktuelle Signallage unserer Modelle. In unserem Überwachungssystem zeigen die kurzfristigen Indikatoren derzeit Risiko an, diese werden aber von der Mehrzahl der mittelfristigen und fundamentalen Indikatoren positiv überstimmt. Es ist daher hoch wahrscheinlich, dass es in den nächsten Wochen zu einer sogenannte V-Formation an den Märkten kommt. Ein starker Einbruch und ein ebenso starker Anstieg, sobald die Lage der Welt wieder kontrollierbar scheint."
Nicht in die Panik hineinverkaufen
Das Wichtigste, das ein Investor daher aktuell beachten sollte, sei, so Gum weiter, sich nicht zu Panikverkäufen hinreißen zu lassen: "Investierte Anleger bleiben geduldig. Alle unsere Produkte legen nur in exzellente Unternehmen und Indizes an, die jeden Sturm, sei er auch noch so stark, überstehen! Investoren, die über sehr niedrige oder gar keine Aktienquote in Ihrem Portfolio verfügen, sollten die aktuelle Situation für erste Zukäufe nutzen, da im sich fortsetzenden Nullzinsumfeld, Aktien nach der Krise weiter erste Wahl bleiben werden."
DAX-Indikatoren des Private Alpha Algorithmic Robo Fonds
Private Alphas DAX-Modell berechnet weiterhin ein klares Kaufsignal, alle Unterindikatoren bleiben positiv. Trotz maximaler Angst an den Märkten bleibt der Indikator für den kommenden Monat März unverändert positiv, und Private Alpha bleibt im DAX investiert. Der Indikator soll anzeigen, ob für Aktien ein gutes Investitionsklima vorherrscht. Trotz Viruskrise verbessert sich dieses sogar noch, da Zins und Inflation wieder nach unten tendieren. Die Markttechnik werd zwar schwächer, zu gut sei aber das Fundament, so Gum. "Wir bleiben daher weiter im DAX investiert und sitzen sozusagen diese Krise aus. Nur wer verkauft, realisiert echte Verluste, wir werden es im März nicht tun. Sobald die Krise abflacht, wird der Kaufdruck in Aktien enorm sein."
Globale Risikoüberwachung des Private Alpha AI Global Opportunity Funds
Die abrupten Kursverluste der globalen Indizies spiegeln sich aktuell noch nicht in einer Risikowarnung in Private Alphas globaler Risikoüberwachung, genannt Caesar, wieder.
Es handelt sich aktuell um die schnellsten Kursverluste, die Private Alpha in seinen Datenbanken aufgezeichnet hat. Dies sei ein weiteres Indiz für einen mögliche V-Formation, da der Kursrückgang zu abrupt geschehen sei, meint Gum.
Im aktuellen Marktumfeld bleibt Private Alpha bei der weiterhin hohen Investitionsquote
"Alle unsere Portfoliopositionen sind exzellente Blue Chips wie Amazon, Microsoft, VISA oder auch sehr wachstumsstarke Technolgiefirmen wie The Trade Desk oder Alteryx", führt Gum aus. "Für uns gibt es aktuell noch keinen Grund, an der Zusammensetzung zu rütteln oder Titel zu verkaufen. Die Geschäftsmodelle sind exzellent und werden diese Krise überstehen. Wir nutzen die verfügbare Liquidität nun taktisch im stark zurückgekommenen Umfeld für selektive Zukäufe, da unsere Systeme nicht von einer neuen Weltwirtschaftskrise oder neuen Finanzkrise ausgehen. Somit konnten wir bei der schweizerischen Roche zu deutlich reduzierten Kursen zugreifen. Wir prüfen auch ein Investment in Qiagen, die als führender Hersteller von Virustestsystemen große Nachfragen spüren sollten sowie Drägerwerk, die über hochwirksame Gesichtsmasken zur Virenprävention verfügen."
AI Certificate auf den Schweizer Aktienmarkt
Das AI-Zertifikat auf den Schweizer Aktienmarkt (SMI), der von Private Alphas neuesten AI-Algorithmus gesteuert wird, zeigt sich sehr robust. Mit einer Investitionsquote von knapp über 50 Prozent reduziert man die Draw-downs deutlich. "Der Algorithmus ist auch dafür designt, aus stark schwankenden Börsen Profit zu ziehen. Es kann daher durchaus sein, dass der Algorithmus bei weiterer Schwäche jede Woche nun die Investitionsquote erhöht, um Alpha zur Benchmark, dem SM,I zu generieren", erläutert Gum.
Bestes Produkt ist aktuell die Euro-Tranche des SMI Zertifikats
Hier legt man seit Auflage trotz des Kurssturzes mit 3,3 Prozent im Gewinn. Wichtig ist anzumerken, dass es sich um eine nicht währungsgesicherte Tranche handelt. Anleger profitieren also voll vom stärker tendierenden Schweizer Franken. In unsicherer Zeit, wie es aktuell der Fall ist, handelt es sich dabei um ein Investment, das ein ideales Chance/Risikoverhältnis aufweist. (kb)