Milliardenschwere Stiftung meldet exzellentes Anlageergebnis
Die Profond Vorsorgeeinrichtung hat 2021 dank einer hohen Aktien- und Immobiliengewichtung und angesichts des positiven Marktumfelds eine Performance von 12,7 Prozent erwirtschaftet. Dies erlaubt es Profond, die Altersguthaben mit acht Prozent zu verzinsen und eine einmalige Zusatzrente auszuzahlen.
Bei der Profond Vorsorgeeinrichtung aus der Schweiz und deren Begünstigten gibt es zu Jahresanfang zufriedene Gesichter. Denn die zu den größten unabhängigen Sammelstiftungen der Schweiz zählte Vorsorgeeinrichtung blickt mit einer provisorischen Gesamtrendite von 12,7 Prozent und einem provisorischen Deckungsgrad von 117 Prozent auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Die durchschnittliche jährliche Rendite der letzten 30 Jahre beträgt 5,4 Prozent. Auch der Deckungsgrad liegt über der Zielschwankungsreserve und ist Ausdruck einer sehr stabilen versicherungstechnischen Basis des Vorsorgegeschäfts von Profond. Das verwaltete Vermögen beträgt Ende 2021 rund elf Milliarden Schweizer Franken. Die Anzahl Versicherte blieb stabil bei rund 58.000.
Profond belegte im Pensionskassenvergleich der SonntagsZeitung und der Finanz und Wirtschaft 2021 erneut den ersten Platz für die höchste Verzinsung über 10 Jahre (2011-2020) und ist damit in dieser Kategorie die beste Pensionskasse der Schweiz, betont die Vorsorgeeinrichtung in ihrer Aussendung.
Mut zum Risiko zahlte sich aus
Die langfristig orientierte Anlagestrategie, die sich durch einen hohen Aktien- und Immobilienanteil auszeichnet, hat sich für die Versicherten von Profond 2021 ausbezahlt, und hat selbst im Vorjahr, das aufgrund der Covid-19-Pandemie durch viele Unsicherheiten und volatile Kapitalmärkte bestimmt war, eine positive Rendite erzielt. "Es freut uns, dass wir unseren Versicherten und auch unseren Rentnerinnen und Rentnern dieses Jahr eine besondere Verzinsung, beziehungsweise eine einmalige Zusatzrente von 1.000 Franken bieten können", sagt Laurent Schlaefli, Geschäftsführer von Profond. (aa)