Grüne Logistik: Aquila Capital steigt in den portugiesischen Markt ein
Der Standort 35 km nördlich von Lissabon profitiert von hervorragender Infrastrukturanbindung und steigendem Verkehrsaufkommen. Die Green Logistics-Strategie soll standardmäßig PV-Anlagen, BREEAM-Gebäudezertifikate sowie mindestens zweijährige CO2-Neutralstellung umfassen.
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Ds auf alternative Anlagen spezialisierte Investmentunternehmen Aquila Capital entwickelt 115.000 Quadratmeter Logistikfläche in Azambuja, 35 Kilometer nördlich von Lissabon, und betritt damit den portugiesischen Immobilienmarkt. Der Baubeginn wird für Anfang 2020 erwartet. Im Zuge der Strategie von Aquila Capital zur Entwicklung nachhaltiger Logistik-Investments werden alle Gebäude über BREEAM-Nachhaltigkeitszertifikate sowie Photovoltaikmodule auf den Dächern verfügen. Zudem ist geplant, die Anlage hinsichtlich sämtlicher CO2-Emissionen aus dem laufenden Betrieb neutral zu stellen.
Rolf Zarnekow, Head of Real Estate bei Aquila Capital, sagt: „Portugal ist ein sehr attraktiver Markt für institutionelle Investoren, die etablierte Logistikzentren in der Eurozone mit erheblichem Wachstumspotenzial suchen. Angesichts der hervorragenden Infrastruktur von Lissabon und seiner Bedeutung als Anlaufpunkt für internationale Importe auf die Iberische Halbinsel und nach Europa ist es kein Wunder, dass die Nachfrage nach großen zusammenhängenden, modernen Logistikflächen das Angebot bei weitem übertrifft.“
Der Standort in Azambuja befindet sich an einem Infrastrukturknotenpunkt, der an Autobahn- und Eisenbahnnetze, an Luftfrachtdrehkreuze sowie an die Tiefseehäfen Sines und Lissabon angeschlossen ist. Die Transaktion folgt unmittelbar auf die Ankündigung der Entwicklung von mehr als 500.000 Quadratmetern grüner Logistikimmobilien in Madrid Anfang Juli.
Aquila Capital blickt in Deutschland bereits auf eine langjährige Erfolgsgeschichte in der Entwicklung von Logistikimmobilien zurück und hat bundesweit zahlreiche Großprojekte umgesetzt. (kb)