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BlackRock Family Office-Studie: Das sind die Kernergebnisse

Family Offices reagieren in größerer Anzahl als in den Vorjahren auf das veränderte Marktumfeld und passen ihre Investmentstrategien entsprechend an, wie eine Umfrage von BlackRock unter 120 Single Family Offices zeigt.

Mehr und mehr Family Offices passen sich den neuen Gegebenheiten an, wie eine regelmäßig durchgeführte BlackRock-Erhebung zeigt: Im Vergleich zur Studie vor zwei Jahren beabsichtigen fast doppelt so viele Befragte (46%) Änderungen an ihrer Anlagestrategie oder ihrem Portfolio vorzunehmen als im Jahr 2020 (23%). Damit kommt auch diese in der Regel sehr bedächtig agierende und langfristig allokierende Investorengruppe mehr Bewegung hinein.

Als Gründe für die verstärkten Aktivitäten werden die erhöhte Volatilität, steigende Inflation und Zinsen sowie geopolitische Spannungen genannt. Einige Family Offices nehmen eine Umschichtung ihrer Portfolios weg von illiquiden Vermögenswerten vor, um Chancen auf den öffentlichen Märkten zu nutzen, während andere sich auf private Vermögenswerte konzentrieren, um Renditen zu erzielen.

An der alle zwei Jahre stattfindenden Befragung nahmen 120 Single Family Offices mit einem Gesamtvermögen von 243 Milliarden US-Dollar teil.

Andere wesentliche Ergebnisse können Sie der Bildergalerie oben entnehmen. (aa)

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