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Berenberg beweist Mut, erhöht Aktienquote

Das Hamburger Traditionshaus hat angesichts der derzeitigen, von Angst und Unsicherheit geprägten Gemengelange die Aktienquote leicht erhöht.

Prof. Dr. Bernd Meyer, Chefanlagestratege und Leiter Multi Asset im Wealth and Asset Management bei Berenberg
Prof. Dr. Bernd Meyer, Berenberg
© Berenberg

Die Unsicherheit aufgrund des Krieges in der Ukraine und der damit einhergehenden Implikationen für Wirtschaft und Inflation dürfte kurzfristig erhöht bleiben und damit nicht zu einer stark fallenden Volatilität führen. Jedoch dürfte schon eine leicht fallende Volatilität dafür sorgen, dass Absicherungen eingedeckt werden und systematische Strategien Aktien nachfragen dürften", schreibt Prof. Dr. Bernd Meyer, Chefanlagestratege und Leiter Multi Asset im Wealth and Asset Management bei Berenberg, im aktuellen "Berenberg Märkte-Monitor".

Mut zum Risiko
Angesichts erfreulicher Konjunktursignale aus China, positiven Gewinnrevisionen, bald mehr Klarheit über die Fed-Politik, der pessimistischen Anlegerstimmung und der geringen Positionierung hat Berenberg den Abverkauf genutzt, um die Aktienquote in einem ersten Schritt leicht zu erhöhen – auch vor dem Hintergrund, dass bei geopolitischen Spannungen der Vergangenheit häufig der offene Ausbruch einen Wendepunkt an den Märkten markiert hat.
 
Kurzfristiger Ausblick
Am 1. März 2022 gibt US-Präsident Joe Biden die jährliche Regierungserklärung zur Lage der Nation ab. Der Russland-Ukraine-Krieg dürfte dabei eine Rolle spielen. Fed-Präsident Powell spricht am 2./3. März zu dem US-Repräsentantenhaus und dem US-Senat und am 10.03. tagt die EZB. Beide Termine dürften mehr Klarheit über die zukünftige Geldpolitik geben, vor allem vor dem Hintergrund eines Krieges in Europa.

Am 5. März findet in China der Nationale Volkskongress statt. Die Industrie-Einkaufsmanagerindizes (PMI, Feb.) für die USA, die Eurozone und China sowie die deutschen Einzelhandelsumsätze (Jan.) und die vorläufigen Inflationsdaten (Feb.) werden am Dienstag veröffentlicht. Am Mittwoch folgen die vorläufigen Inflationsdaten (Feb.) für die Eurozone.

Die Service-PMIs (Feb.) für die USA, die Eurozone und China sowie die US-Auftragseingänge (Jan.) und die EURArbeitsmarkdaten (Jan.) werden am Donnerstag bekannt gegeben. Am Freitag stehen die US-Arbeitsmarktdaten (Feb.) und die FR-Industrieproduktion (Jan.) an. (aa)

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