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Aareal Bank platziert AT1-Bond im Umfang von 425 Millionen US-Dollar

Die Aareal Bank hat AT1-(Additional Tier One)-Papiere im Gesamtnennbetrag von 425 Millionen US-Dollar platziert. Das geht aus einer Mitteilung des Immobilienfinanzierers hervor. Den Angaben zufolge war die Transaktion deutlich überzeichnet, berichtet Bloomberg News.

Andy Halford, CFO der Aareal Bank
Andy Halford, CFO der Aareal Bank© Aareal Bank

“Das hohe Interesse an unserer Anleihe zeigt, dass die Aareal Bank ein Emittent mit sehr guter Reputation am Kapitalmarkt ist”, erklärte deren Finanzvorstand Andy Halford. Noch im vergangenen Jahr waren die AT1-Papiere der Bank unter Druck geraten, nachdem es an den weltweiten Immobilienmärkten sehr starke Verwerfungen gegeben hatte.

Additional-Tier-One-Papiere sind eigenkapitalähnliche Instrumente, die in einer Krise Verluste auffangen sollen und daher für Investoren erhöhte Risiken mit sich bringen. Gerät eine Bank in eine Schieflage, kann es für Käufer von AT1-Bonds zu Verlusten kommen, so wie vor noch nicht allzu langer Zeit geschehen bei der Credit Suisse.

Morgan Stanley agierte bei der Aareal-Transaktion in dieser Woche als Global Coordinator. Bank of America, Citigroup, Goldman Sachs, Morgan Stanley und UBS handelten als Joint Lead Managers.

Anfang der Woche hatte Aareal erklärt, sie wolle mit den Dollar-Papieren eine andere AT1-Anleihe im Volumen von 300 Millionen Euro ablösen. (kb)

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