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2/2025 | Steuer & Recht

Mehr Professionals im Büro: New Work 2.0 statt Homeoffice

Moderne Büros setzen auf offene Flächen, wo die Mitarbeiter leichter miteinander kommunizieren können und gern vor Ort arbeiten. 
Moderne Büros setzen auf offene Flächen, wo die Mitarbeiter leichter miteinander kommunizieren können und gern vor Ort arbeiten. © deagreez

Die deutsche Finanzbranche versucht, mehr Mitarbeiter aus dem Homeoffice zurück in die Büros zu bringen und gleichzeitig als Arbeitgeber attraktiver für junge High Potentials zu werden. Arbeitgeber hoffen durch mehr Vor-Ort-Anwesenheit auf einen höheren Teamgeist und damit ein besseres Zugehörigkeitsgefühl sowie gesteigerte Kreativität. Zur Zielerreichung wird in der Regel auf einen Pull-Ansatz statt eines Push-Ansatzes gesetzt. Die Mitarbeiter sollen also in die Büros gelockt und nicht dorthin beordert werden. Dabei spielen moderne Büros mit offener Innenarchitektur eine wichtige Rolle. Zusätzlich testet beispielsweise die Helaba auf einer „Musteretage“ neue Konzepte der Zusammenarbeit. Sie verfügt über noch mehr Begegnungsflächen und spezielle Arbeitsräume für vertrau­liches und für kreatives Arbeiten. Zudem gebe es freie Sitzplatzwahl. Mit dieser Musteretage arbeitet die Helaba am Konzept eines „New Work 2.0“.

Die neuen Büroräumlichkeiten von Universal Investment sind ebenfalls State of the Art und bieten darüber hinaus ­eine Lounge und eine Terrasse für After-Work-Veranstaltungen. Auch eine Yogaklasse gibt es. Bei Universal Investment hat sich der Aufwand jedenfalls gelohnt: Seitdem kommen die Mitarbeiter wieder häufiger ins Büro. Auf moderne Büros setzten auch andere deutsche Adressen wie die DekaBank oder die Citigroup.

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