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4/2022 | Nachrichten & Köpfe
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Invesco, Santander, Franklin Templeton: Wenn bei ESG das „S“ gefragt ist

Soziale Ungleichheiten sind eines der größten Probleme der Menschheit. Trotzdem ist den meisten der Umweltaspekt von ESG viel vertrauter als die soziale Dimension. Angesichts der Herausforderungen, vor denen unser Planet steht, und des dringenden Handlungsbedarfs ist das verständlich. Der soziale Aspekt ist aber ebenfalls kritisch und kann entscheidend für das Vertrauen sein, das Unternehmen entgegengebracht wird – und ­damit für ihre gesellschaftliche Akzeptanz und ihren langfristigen geschäftlichen Erfolg“, begründet Manuela von Ditfurth, Senior Portfolio Manager, Invesco Quantitative Strategies, warum Institutionelle bei „ESG“ auch auf das „S“ achten und in entsprechende Fonds wie beispielsweise in den neuen Invesco Social Progress Fund investieren sollten. 
 
Der Invesco Social Progress Fund entstand vor Kurzem aus der Umstellung des bestehenden Aktienfonds Invesco Pan European Structured Responsible Equity und will nunmehr die soziale Wirkung seines Portfolios maximieren. 
 
Die „Socialness“ der für den Fonds erworbenen Unternehmen wird anhand von acht breit gefassten sozialen Themen gemessen, die sich an den 17 Zielen für nachhaltige ­Entwicklung der UN (SDGs) orientieren: ­Gesundheit, Wasser & sanitäre Versorgung, Energie & Klimawandel, Zugang zu Informationen, Nahrungsmittel & Ernährung, Kompetenzaufbau, Infrastruktur und verantwortungsvolle Finanzen. 
 
Spende für den Aids-Kampf
Ebenfalls in globale Aktien ­investiert der von Santander AM aufgelegte Santander Prosperity. Der SFDR-Artikel-9-Fonds sucht Aktien innovativer Unternehmen, deren Produkte und Dienstleis­tungen darauf abzielen, Herausforderungen in den Bereichen ­Gesundheit und Wohlbefinden, Ernährung und Bildung sowie ­finanzielle Inklusion zu bewältigen. Der Fonds wird 15 Prozent seiner Verwaltungsgebühren für den Kampf gegen Aids spenden und dafür sorgen, dass vermeidbare und behandelbare Krankheiten für alle tatsächlich vermeidbar und behandelbar sind. 
 
Fonds auf Sozialanleihen
Investoren, die in ihrer Rententangente das „S“ stärken wollen, könnten den neuen Franklin ­European Social Leaders Bond Fund interessant finden. Der Artikel-9-Fonds will durch die Förderung sozialer Gleichheit positive soziale Ergebnisse erzielen. Er investiert hauptsächlich in auf Euro lautende IG-Sozialanleihen weltweit und zielt auf Unternehmen ab, die speziell in sozial nachhaltige Aktivitäten involviert sind, einschließlich solcher, die mit den Zielen der UN-SDGs verbunden sind. Dazu zählen zum Beispiel Armutsbekämpfung, „Zero Hunger“, sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen sowie menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum. Fondsmanager sind Euro­pa-Rentenchef David Zahn und Roderick MacPhe.

Info: www.franklintempleton.de
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