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4/2022 | Produkte & Strategien
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Der große britische Peso

Wer den Schaden hat … Manche Beobachter sprechen dem Vereinigten Königreich den Status eines Emerging Market zu und bezeichnen das Pfund spöttisch als „Peso“.

Zuletzt war es Mansoor Mohi-uddin, ­Chefökonom der Bank of Singapore, der in einer Analyse der UK-Wirtschaft vom „britischen Peso“ sprach. Die Bezeichnung ist nicht ganz neu und kam nach dem Brexit auf. Die Konnotation ist relativ offensichtlich und spricht dem Vereinigten Königreich den Titel ­einer voll entwickelten Volkswirtschaft ab.
 
Tatsächlich hat die britische Währung 2022 ein annus horribilis erlebt und kratzte gegen den US-Dollar bis Redaktionsschluss zeitweise an der ­Parität. Für Britannien, dessen Zahlungsmittel einst die Leitwährung der Welt war, ist das natürlich ein Schlag ins Gesicht. Stellt sich nur die ­Frage, wie es so weit kommen konnte.
 
Politische Turbulenzen haben natürlich eine Rolle gespielt. Zwischen der vorigen Ausgabe von Institutional Money und jener, die Sie jetzt in Händen halten, haben drei verschiedene ­Premierministerinnen und -minister in Downing Street 10 residiert. Dass die Rückkehr von Boris Johnson kurzzeitig tatsächlich zur Diskussion ­stand, wirft ein relativ grelles Schlaglicht auf die Situation.
 
Eine Regierungskrise macht aus dem Pfund aber noch lange keinen Peso. Tatsächlich spielen eine Menge Gründe in die eklatante Währungskrise hinein – einige davon sind auch auf dem Kontinent bekannt. Dazu gehört etwa der Zinswettlauf, den die US-Notenbank losgetreten hat. Wie ­Beobachter und Vertreter der Bank of England die Lage sehen, haben wir im Rahmen einiger Charts veranschaulicht.

Hans Weitmayr 

Anhang:

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