AkademikerPension: China-Investments sind schwer zu rechtfertigen
Dass China wenig zimperlich ist und Menschenrechte mit Füßen tritt, hat sich unter anderem bei der Niederschlagung der Demokratiebewegung in Hongkong gezeigt. Dänemarks zweitgrößte Pensionskasse, die „AkademikerPension“, die vorwiegend die Gelder von Akademikern im öffentlichen Dienst verwaltet, setzt nun ein Zeichen und stößt bis Jahresende ihr gesamtes China-Exposure in Höhe von rund 54 Millionen Euro ab. In Summe hat die Pensionskasse bereits 36 Länder ausgeschlossen, beispielsweise den Iran, Saudi-Arabien, aber auch Thailand. Laut CEO Jens Munch Holst will man im Rahmen der Anlagepolitik Verantwortung übernehmen und sein soziales Profil schärfen.
Info: www.akademikerpension.dk