Bekannte Altersvorsorgeeinrichtung lässt neuen Verwaltungssitz bauen
Die Ärzteversorgung Westfalen-Lippe errichtet gemeinsam mit dem westfälischen Logistikdienstleister Fiege neue Bürogebäude am Hafen in Münster.
Eine der bekanntesten Altersvorsorgeeinrichtungen Deutschlands gönnt sich ein neues Headquarter. Die seit ihrer Gründung 1960 in Münster ansässige Ärzteversorgung Westfalen-Lippe (ÄVWL) errichtet gemeinsam mit dem westfälischen Logistikdienstleister Fiege neue Bürogebäude am Hafen in Münster. Die ÄVWL verlagert ihren Sitz damit von der Scharnhorststraße in den Bereich des Stadthafens I und bleibt ihren westfälischen Wurzeln treu. Darüber berichtet die Ärzteversorgung auf ihrer Webseite.
Vor dem Hintergrund, dass das derzeitige, aus den 1990er-Jahren stammende Verwaltungsgebäude nicht mehr den modernen Anforderungen entspricht, erklärt Prof. Dr. med. Ingo Flenker, Vorsitzender des Verwaltungsausschusses der ÄVWL: „Wir möchten die Zukunftsfähigkeit unseres wachsenden Versorgungswerkes sichern. Unser Bürogebäude erfüllt bei Weitem nicht mehr alle Anforderungen hinsichtlich Kapazität, technischer Ausstattung sowie Energieeffizienz.“
Architekturwettbewerb angekündigt
Am Hafen entstehen künftig auf knapp 8.000 Quadratmetern in Partnerschaft mit dem Unternehmen Fiege in zwei Bauabschnitten zwei unabhängige Gebäudeeinheiten. Dabei werden qualitativ hochwertige Bürogebäude mit hohem architektonischen Anspruch entwickelt. „Die ÄVWL wird gemeinsam mit Fiege einen Architekturwettbewerb ausrufen. Unser Ziel ist es, ein adäquates Konzept für die Gestaltung der Büroeinheiten zu finden“, ergänzt Christian Mosel, Hauptgeschäftsführer der ÄVWL.
Die Firma Fiege wird ihrerseits in den neuen Bürogebäuden ihre digitalen Geschäftseinheiten bündeln. (aa)
INSTITUTIONAL Money Kongress: Jährlicher Pflichttermin für Institutionelle
Der 12. Institutional Money Kongress findet von 26. bis 27. Februar 2019 im Frankfurter Congress Center statt. Diese exklusive Veranstaltung bietet wirklich jedem institutionellen Investor etwas Besonderes. Denn die Besucher können ihr zweitägiges Kongressprogramm selbst maßschneidern und die zahlreichen Workshops und Gruppengespräche der Sponsoren sowie „IM Spezial“ besuchen. Die Besucher erwartet aber noch viel, viel mehr:
Hochkarätige Keynote SpeakerZu den absoluten Highlights des Institutional Money-Kongresses zählen die Keynotes namhafter Starreferenten, wie beispielsweise der frisch gekürte Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Romer. Der Wirtschaftswissenschaftler und Entrepreneur ist ein Freund klarer Worte, lehrt als Professor an der New York University und war zeitweilig Chefökonom der Weltbank. In seinem Vortrag „Wirtschaftswachstum in einer Welt sinkender Rendite“ wird er darlegen, welche Regeln Gesellschaften aufstellen müssen, um den technologischen Fortschritt optimal umzusetzen.
Gordon Brown, Großbritanniens am längsten amtierender Finanzminister des 20. Jahrhunderts, UNO-Sonderbeauftragter sowie auch Berater von Pimco, wird in seinem Vortrag „Europa, Brexit und die Zukunft der globalen Wirtschaft“ prognostizieren, welche Rolle die EU und Großbritannien im weltwirtschaftlichen Gefüge des 21. Jahrhunderts spielen werden.
Aktuell warnt Brown vor Spaltung und Protektionismus, die im Fall einer internationalen Krise eine gemeinsame Bewältigung unmöglich machen würden.
Prof. Martin Stuart „Marty“ Feldstein gilt aufgrund seiner akademischen Leistungen als Harvard-Legende und war federführend am Konzept der „Reagonomics“ beteiligt. Das US-amerikanische Forschungsinstitut National Bureau auf Economic Reserach (NBER) wäre ohne seine langjährige Präsidentschaft nicht zum wichtigsten Wirtschaftsforschungsinstitut der USA geworden. Der berühmte Harvard-Professor spricht am Kongress über „Die drei Säulen der Macht: Währung, Handel und Steuerregime“.
Ein weiterer international bekannter Starreferent ist Jeremy Rifikin, Gründer der Foundation on Economic Trends und Präsident der TRI Consulting Group. Der Berater diverser Regierungen, der EU-Kommission sowie Autor von Bestsellern wie "Das Ende der Arbeit und ihre Zukunft" wird am Podium seine Visionen von „Der dritten industriellen Revolution und deren Auswirkungen“ darlegen und dabei herausarbeiten, in wie weit Großanleger die Entwicklung zu einer „Sharing Economy“ in ihren langfristigen Investmentüberlegungen mitberücksichtigen sollten.
Isabel Schnabel, Wirtschaftsweise und Professorin für Finanzmarktökonomie an der Universität Bonn zählt zu den renommiertesten und einflussreichsten Wirtschaftswissenschaftlerinnen ihrer Generation. Die dreifache Mutter ist Trägerin des Gustav-Stolper-Preises, in dem der Verein für Socialpolitik herausragende Wissenschaftler ehrt. In ihrem Vortrag „Ein Reformvorschlag für Europa“ wird die Dortmunderin die Schwachstellen der Europäischen Währungsunion aufzeigen und Maßnahmen zur langfristigen Lösung der aktuellen Probleme diskutieren.
„IM Spezial“ bietet geballte InformationDas Informationsformat „IM Spezial“ bietet am Institutional Money Kongress gleich mehrere Highlights gleichzeitig und behandelt die aktuell brennendsten Themen der institutionellen Investmentwelt, wie beispielsweise die Pläne zur Kapitalmarktunion und zum EU-Aktionsplan einer obligatorischen Nachhaltigkeit bei Investments.
Am Podium sitzen bekannte Experten wie Dr. Werner Schnappauf, Mitglied des Rates für Nachhaltige Entwicklung, Magnus Biling, Alecta-CEO und Mitglied der hochrangigen Expertengruppe der Europäischen Kommission für nachhaltiges Finanzieren, Dr. Michael Leinwand, CIO der Zurich Gruppe und Dr. Jörg Kukies, Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen, ehemals Co-Chef bei Goldman Sachs in Deutschland und Österreich.
Eine weitere Podiumsdiskussion gibt es zum Thema betriebliche Altersversorgung. Nach einem Impulsvortrag von Bernd Raffelhüschen, Professor für Finanzwissenschaften und Direktor des Forschungszentrums Generationenverträge an der Universität Freiburg, diskutiert der Ökonom mit den Vorständen von Pensionskassen bzw. Pensionsfonds von namhaften Adressen wie dem BVV, Wacker Chemie und der Hoechst-Gruppe über die aktuellen Herausforderungen des nationalen Rentenmodells.
Weitere Podiumsdiskussionen gibt es beispielsweise zu Infrastruktur, Immobilien und Stiftungen.
Abgerundet wird „IM Spezial“ durch einen Vortrag von CFA-Deutschland-Chefin Susan Spinner über die Umsetzung ethischer Überlegungen in die tägliche Investmentpraxis.
Hochwertiges Programm ist CFA-zertifiziert
Aufgrund einer Kooperation mit der CFA Society Germany erhalten institutionelle Investoren mit dem begehrten CFA-Titel für das komplette IM-Spezial Programmangebot „CFA Continued Education Points“.
Aber auch allen von unseren Sponsoren gehaltenen Workshops werden CFA-Points vergeben. Dies unterstreicht das hochwertige Informationsangebot am 12. Institutional Money Kongress und spricht für eine rasche Anmeldung zu dieser Top-Veranstaltung! Eine Anmeldung zum Kongress ist HIER möglich.