Institutional Money, Ausgabe 4 | 2025

W er kennt beziehungsweise besitzt sie nicht, die globalenAktienfonds, ob passiv oder aktiv, die entweder marktkapitalisierungsgetrieben eine hohe Position in US-Tech-Aktien halten oder trotz aktiven Managements nicht um eine gehörige Portion an Tech- Large- und -Mega-Caps vorbeikommen, um performance- mäßig nicht denAnschluss an die führenden Indizes zu ver- lieren? Growth-Titel wie Palantir scheinen „priced to perfec- tion“ zu sein, sodass nur ein kleinerWindhauch genügt, um die mit KI-Fantasie überladenen Aktien südwärts zu schi- cken. Ist der Hype nun bald zu Ende? Niemand weiß es. Sollte es aber zu einer Korrektur kommen, gibt es nur eine Gruppe von Aktienmarktinvestoren, die vergleichsweise entspannt bleiben werden: Value-Investoren, die extremen Bewertungen grundsätzlich aus dem Weg gehen. Einer davon ist die Investmentboutique Taunus Trust. Der Vermö- JHQVYHUZDOWHU PLW )DPLO\ 2ȯFH '1$ YHUIROJW GHQ $QVDW] des antizyklischen Investierens in Bezug auf ganze Märkte, Branchen und einzelne Unternehmen. Verzicht auf Kurzfristigkeit Auf kurzfristige Prognosenwird verzichtet, denn auch pro- fessionelle Analystenschätzungen sind nur zu oft ihr Geld QLFKW ZHUW 3HWHU ( +XEHU 8UJHVWHLQ GHV JHSijHJWHQ 9DOXH Investings, gilt seit den 80er-Jahren als einer der erfolgreichs- ten Portfoliomanager Deutschlands. Nach demVerkauf der von ihmgegründeten StarCapital AG trat er zu Beginn des Jahres 2020 in die Taunus Trust GmbH ein, um hier völ- lig seiner Leidenschaft als valueorientierter Contrarian- Portfoliomanager frönen zu können. Zusammen mit Jan David Meyer zeichnet er für den TT Contrarian Value ver- antwortlich, dessen institutionelle Tranche Anfang Dezem- ber 2021 das Licht der Welt erblickte. Die hauseigene Kapi- talmarktforschung weist denWeg. Vertraute Gesichter wie Norbert Keimling, schon bei StarCapital für das quantita- tive Research verantwortlich, leisten hier ihren Input, und so nutzt man bei Taunus Trust Rezessionsphasen aktiv für antizyklische Käufe. Diese bieten lukrative Einstiegsmög- lichkeiten angesichts der Flucht aus Aktien, die durch die zyklischen Anleger erfolgt. Investoren, die seit 1990 immer in Rezessionen kauften, erzielten deutlich höhere Wertzu- wächse als solche, die in Nichtrezessionszeiten investieren. Der Performanceunterschied zwischen den in Rezessions- zeiten Eingestiegenen gegenüber jenen, die dies in Nicht- 'LYHUVLlj]LHUWH Antizyklik » Antizyklische Investments, unterstützt durch die hauseigene Kapitalmarktanalyse, bieten hervorragende Chancen. « Peter E. Huber, Portfoliomanager des TT Contrarian Value Fonds und Partner der Taunus Trust AG Kaufen, wenn die Kanonen donnern Wer in Rezessionszeiten Aktien kauft, fährt deutlich besser. Die höchsten Aktienmarktrenditen wurden im S&P 500 während Rezessionsphasen erzielt. Speziell wer in der zweiten Hälfte einer Rezession einsteigt, kann eine starke Outperformance verbuchen. Quelle: Taunus Trust -5 % 0 % 5 % 10 % 15 % 20 % 25 % Nicht-Rezessions- phasen Rezessions- phasen 3. Drittel einer Rezession 2. Drittel einer Rezession 1. Drittel einer Rezession 14,2 % 23,0 % 12,8 % 7,9 % -1,7 % Der TT Contrarian Value Fonds führt vor, dass man mit konsequentem Value Investing auch bei reichlich Gegenwind seitens Growth und Magnificent Seven gute Ergebnisse erzielen kann. 164 N o . 4/2025 | institutional-money.com PRODUKTE & STRATEGIEN | TOP FOTO: © TAUNUS TRUST

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