Institutional Money, Ausgabe 2 | 2025

Wie viel Skin in the Game? Wie hoch der Anteil eines General Partners bei Private-Equity-Fonds im Idealfall sein sollte ............................ 122 Keine Alternative Privatmarktanlagen performen schlechter als vielfach von Investoren erwartet.... 136 Enger Markt in Bewegung Die Konsolidierung bei Master-KVGen macht einigen Großanlegern Sorgen 148 Aufwärts in Trippelschritten Assekurata zeichnet ein aktuelles Bild der Lebensversicherer in Deutschland...... 156 Verwertbare Intraday-Trends Eine Studie zeigt, wie kurzfristiges Momentum genutzt werden kann .... 162 PRODUKTE UND STRATEGIEN TOP & FLOP Freiheitsgrade genutzt........................ 170 HMT Euro Aktien Solvency .............. 173 Handelsströme & Zollvolten Handels- und Leistungsbilanzzahlen erklären das Comeback von Zöllen .... 174 » Ein ertragsarmes, aber enorm stabiles Geschäft « Interview mit Frank Pöpplow Der Deutschlandchef von Federated Hermes über Cash-Fonds .................. 176 Besseres Umfeld Höhere Zinsen machen trendfolgende Handelssysteme wieder interessant.... 204 KI im Echtbetrieb Ultramarin aus Berlin startet mit ihren KI-Fonds durch ................................ 208 Andocken leicht gemacht Immer mehr Sozialpartnermodelle werden für den deutschen bAV-Markt aufgelegt .......................................... 212 » Europa muss Resilienz aufbauen « Melanie Rama, Head of Economic Research bei Baloise, im Porträt ........ 220 All-Time-High, aber … Trotz eines Allzeithochs bei den Assets ist die Fondsbranche gefordert .............. 228 Jubiläum für Kreditfonds Private-Debt-Fonds sind seit zehn Jahren in Deutschland zulässig .................... 244 Wohnimmobilien USA Allen Bedenken zum Trotz spricht vieles für Investments in vermietbare US-Wohnimmobilien ...................... 250 STEUER UND RECHT Die Rollen sind aufgeteilt Die BaFin will regeln, inwieweit Institutio- nelle auf die Anlageentscheidungen eines Fonds Einfluss nehmen dürfen ........ 256 Immobilien neu gebündelt Miteigentumsfonds vermeiden bei der Umstrukturierung eines Immobilienport- folios Grunderwerbsteuern .............. 260 BlackAUT-Pionier FMA Die österreichische Finanzmarktaufsicht nimmt bei der Vorbereitung auf Blackout- Risiken eine Vorreiterrolle ein .......... 264 Schöne neue Datenwelt Die Financial-Data-Access-Verordnung (FiDA-VO) wirft ihre Schatten voraus 268 EDITORIAL Wanted: Diplomatie D ie feine Klinge, wo ist sie nur geblie- ben? Statt sich in die Position des ande- ren hineinzuversetzen, um ihn zu verstehen, was schon Bismarck konnte, geht man heute lieber dazu über, Haltung zu zeigen und den Zeitgeist sowie die schreibende Zunft zu befriedigen. Doch das ist der falsche Ansatz. Gerade in Europa gibt es viele, die Donald Trump vorwerfen, wie ein Elefant im Porzellanladen zu agieren, doch sie selbst sind kein Jota besser, ganz im Gegenteil: Während der US- Präsident sich bemüht, den Russland-Ukraine-Konflikt zu beenden, arbeitet man in Europa mit seiner einseitigen Sicht der Dinge dagegen. Putin will darüber sprechen, wie es zum Krieg kam. Das klingt nach dem uner- füllten Wunsch nach Aufmerksamkeit. Ein Diplomat der alten Schule wie Genscher wüsste, was hier zu tun wäre. Die Börse nimmt es gelassen. Sie sieht offen- bar über die Nebelkerzen des undiplomati- schen Zolltheaters hinaus und überrascht viele durch ihre Resilienz. Sie denkt an eine Welle von Zollsenkungen und -abschaffungen, die auch Trump vorschwebt. Die EU könnte der Abschaffung von Zöllen einen Strich durch die Rechnung machen, da ja die Kommission von den Zolleinnahmen profitiert. Was der Markt sieht, sind die Nutznießer unter den Firmen, die vom Nachrüstungs-Geldregen profitieren werden. Er sieht aber auch den Erfolg von Javier Milei in Argentinien, dessen Radikalkur erste Früchte trägt. Und er hofft auch anderswo auf Bürokratieabbau und einen schlankeren Staat mit weniger Regula- rien. Ob Europa hier mithalten kann, ist frag- lich. Viel mehr als Lippenbekenntnisse gibt es nicht. Bürokratischer Filz hat nun einmal die Tendenz, immer weiter zu wuchern. Alles bis ins Kleinste zu regeln, raubt den Rechtsunter- worfenen die Luft zum Atmen. Mehr Mut zum „Out of the Box“-Denken und Handeln ist das Motto, findet Dr. Kurt Becker Chefredakteur Weniger ist mehr: Beim Hedgen von Extrem- risiken ist „Keep it simple“ ratsam ................. 78 » Ein ertragsarmes, aber enorm stabiles Geschäft « Frank Pöpplow im Interview ......... 176 2/2025 | INHALT N o . 2/2025 | institutional-money.com 9 FOTO: © YUPARET I STOCK.ADOBE.COM, CHRISTOPH HEMMERICH, MARLENE FRÖHLICH

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